
(jo) Am ersten Augustwochenende standen zwei Heimspiele für den FSV- Schröck auf dem Spielplan. Die 1. Mannschaft spielte am Samstag um 15:30 Uhr gegen den SV- Wiesbaden.
Am Sonntag um 15:00 Uhr begann die neue Saison zuhause für die Schröcker Reserve gegen den SV- Mardorf
in der Kreisliga A- Marburg.
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- 1. Mannschaft gegen SV- Wiesbaden
Von Dieter Geßner
Im Spiel der Verbandsliga Mitte hat der FSV Schröck mit 1:2 (1:1) gegen den SV Wiesbaden verloren und damit seine zweite Niederlage in Folge hinnehmen müssen. Trotz der verpassten Punkte
war Trainer Markus Kubonik am Ende gar nicht so unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.
„Dass wir in der Klasse noch viel Lehrgeld zahlen müssen, das wissen wir. Doch habe ich heute eindeutig eine Leistungssteigerung in meiner Mannschaft gesehen“, meinte Kubonik nach dem Abpfiff.
Für beide bis dato sieglosen Teams stand schon am dritten Spieltag viel auf dem Spiel, da bei einer Niederlage der Anschluss an das Mittelfeld zunächst einmal verloren ginge. Dementsprechend
nervös agierten die Akteure beider Seiten, was man auch an der Lautstärke auf dem Spielfeld ausmachen konnte. Die Gäste suchten von Beginn an das Heil in der Offensive und hatten mit dem ersten
Standart des Spiels auch gleich Erfolg. Manuel Schäfers verbotener Seitfallzieher zu nah am Gegenspieler, brachte Wiesbaden einen Freistoß in Höhe des Strafraumes, den Fabio Aires Silveira mit
einem fulminanten Direktschuss zum 0:1 ins Tor beförderte (13.). Gleicher Akteur hätte zwei Minuten später erhöhen können, doch erwischte er bei seinem Flugkopfball das Leder nicht richtig, so
dass die Chance verpuffte (15.). Die Gäste nutzten fortan die Euphorie der Führung und brachten den FSV immer öfter in Bedrängnis. Lediglich nach Ecke von Bernd Wiesner eröffnete sich Tim Schott
eine Tormöglichkeit, die er jedoch vergab (17.). Die Viererkette der Gastgeber stand häufig zu weit weg von ihren Gegenspielern und ermöglichte so den Hauptstädtern immer wieder zu gefährlichen
Abschlüssen zu kommen. „Das bei uns hinten noch nicht alles glatt läuft ist doch verständlich. Wir haben viele Spieler, die bis jetzt immer in Manndeckung gespielt haben und bei uns erstmals mit
der Viererkette in Berührung kommen“, entschuldigte Kubonik die Abstimmungsprobleme. Nach einer halben Stunde kamen die Hausherren besser ins Spiel. Hatte Wiesner mit seinem Kopfball in die Arme
von Torwart Andreas Ries noch nicht das Glück auf seiner Seite (26.), machte es Christian Rettig nach einer Vorlage von Wiesner zwei Minuten später besser. Sein Schuss zum 1:1 Ausgleich landete
unhaltbar im langen Toreck (28.). Auch zu Beginn der zweiten Hälfte waren es die Gäste die den Druck aufbauten. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff bediente der überragende Gästestürmer Aires
Silveira David Kroj mustergültig, der, wiederum ohne Gegenspieler, und damit ungehindert im Fünfmeterraum das 1:2 besorge konnte (50.). Schröck fehlte zu dieser Zeit eine klare Linie im
Spielaufbau und so versuchte Manuel Schäfer mit zwei direktgetretenen Freistößen sein Glück, allerdings beide zu hoch angesetzt (75./77.) Die größte Ausgleichsmöglichkeit hatte Schäfer dann in
der 78. Spielminute, als er sich durch zwei Abwehrspieler durchtankte aber danach am Gästekeeper scheiterte, der den Ball mit einem Reflex parierte. Der SV Wiesbaden verlor in den letzten zwanzig
Spielminuten so ein bisschen seine Linie, was die Heimmannschaft ein wenig stärker aufkommen ließ. Ein Tor wollte trotzdem nicht fallen, so dass am Ende die Niederlage besiegelt war. „Ich konnte
bei diesen Platzverhältnissen zum Ende hin keine Techniker mehr einwechseln, sondern nur Kämpfer. Dadurch haben wir die spielerische Überlegenheit eingebüßt. Aufgrund der vielfältigen
Tormöglichkeiten haben wir aber verdient gewonnen“, bemerkte nach dem Abpfiff Gästetrainer Dietmar Aßmann
Schröck: Baumeister – Greb, Keskin, Eichler, Loi (40. Schneider) – Schott, Schäfer – Özbay (83. Saleh), Rettig, Wiesner (77. Kraus) - Mandler
SV Wiesbaden: Ries – Küser, Lubojanski, Haber, Ouffata – Kürzer, Reichardt (79. Harmen Baghramian) – Massfeller, Kroj (65. Rebic), Koleda – Aires Silveira (81. Kunz)
Schiedsrichter: Wilhelm(Eichenzell) – Zuschauer: 200 – Tore: 0:1 Aires Silveira (13.), 1:1 Tettig (28.), 1:2 Kroj (50.) – Gelbe Karten: Loi, Schneider (Schröck) – Reichardt, Kürzer, Rebic,
Massfeller (Wiesbaden)
>Dieter Geßner, freier Redakteur<
- 2. Mannschaft
(jo) Der FSV- Schröck empfing am ersten Spieltag in der Kreisliga A- Marburg den SV- Mardorf. Um 15:00 Uhr wurde die Partie angepfiffen. Bereits in der zehnten Spielminute gingen die Gäste durch einen Elfmeter mit 0:1 in Führung und bauten diese in der 35. Minute zum Halbzeitstand von 0:2 aus.
Nach dem Wiederanpfiff wurde die Schröcker Reserver stärker und man merkte den Willen das Spiel drehen zu wollen. In der 70. Minute war es Basti Kraus, der den 1:2 Anschlußtreffer für die Schröcker Mannschaft schoss. Nur acht Minuten später verkürzte Leo Schwarz per Kopfball nach einer Flanke von Moritz Böhm zum Ausgleich bevor Jannik Schneider nach einem Traumpass von Lukas Rommelspacher den Siegtreffer in den Maschen des Gästetores einnetzte.
- C- Jugend
- Turnier in Kirchhain
Eine Woche vor Rundenbeginn hat die C-Jugend des FSV Schröck beim Großfeldturnier am Sandfang in Kirchhain einen zweiten Platz belegt. Lediglich das Torverhältnis war schlechter als das der Sportfreunde aus Marburg, die das Turnier gewonnen haben.
Im Ersten Spiel konnten die FSV-Jungs gegen JFV Ebsdorfergrund ein 2:0 Sieg erspielen. Die Tore erzielten
Julian Stanger und der eigentlich in der D-Jugend spielende Yannik Schmitt. Im zweiten Spiel konnte viermal gejubelt werden. Gegen den BSF Richtsberg trafen Julian Stanger und Tim Schäfer jeweils
zweimal. Zahlreiche weitere Chancen wurden ausgelassen. Im entscheidenden Spiel um den Turniersieg trennte man sich torlos von SF/BG Marburg. In einem ausgeglichenen Spiel waren Chancen zum Sieg
auf beiden Seiten vorhanden.
Eine gelungene Generalprobe für die Schröcker und man darf gespannt sein auf das erste Saisonspiel nächsten Samstag gegen Weimar/Lahn.
Im FSV-Trikot spielten: Yannik Nau, Niclas Jensen, Manuel Sprenger, Alexander Baumgarten, Phillip Nau, Felix Krieger, Tim Schäfer, Christian Nau, Bennet Hauck, David Rommelspacher, Julian
Stanger, Simon Ludwig und Yannik Schmitt