FSV Schröck will Anbau Ende des Jahres nutzen

Bildquelle: jo, FSV- Schröck
Bildquelle: jo, FSV- Schröck

Finanzminister Dr. Thomas Schäfer (Zweiter von rechts) überreichte dem FSV-Vorsitzenden Willi

Rommelspacher (3. von rechts) im Beisein von OB Egon Vaupel (Vierter von rechts), Vereinsmitgliedern

und Vertretern des Sportkreises den Zuwendungsbescheid.

 

Finanzminister überbrachte am Freitag Zuwendungsbescheid

 

Quelle: Oberhessische Presse - Heike Horst

 

Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer kam am

Freitag nach Schröck und  überbrachte dem FSV einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 60.000 Euro.

 

Schröck. Als der Finanzminister am Mittag auf das Sportgeländefuhr, sah er einen schon fast fertiggestellten Erweiterungsbau.

Im September hatten die Schröcker begonnen, in Eigenleistung an ihr Vereinsheim anzubauen. Bereits Ende des Jahreswollen sie das Gebäude nutzen, sagte der Vorsitzende Willi Rommelspacher am Freitag bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids. Der Betrag in Höhe von 60 000Euro stammt aus dem Programm „Sportland Hessen“ mit dem bereits zahlreiche Projektegefördert wurden und das auch seine Fortsetzung finden soll, wie Dr. Thomas Schäfer gestern erklärte. Von der Stadt hatte der FSV- Schröck bereits eine Zuwendung in Höhe von 80 000 Euro erhalten. Mit Geld allein könne man allerdings nichts bewirken, sagte Oberbürgermeister Egon Vaupel. Das Vereinsleben sei wichtig, denn dort würden Kinder und Jugendliche eine Heimat finden. Bei dem Erweiterungsbau handelt es sich um den ersten Abschnitt des Bauvorhabens. Dort sollen Kabinen, Geräteraum, Kassenraum, Technikraum und Stadionsprecherraum untergebracht werden, berichtete Jens Otto, Pressewart des Vereins. „Zurzeit ist es einfach zu eng, wenn hier mehrere Mannschaften spielen“, sagte er. Dort könne eventuell ein Fitnessraum entstehen, um das Training zu optimieren. Leiter des Vereins-Bauausschusses ist Norbert Balzer. „Der managt alles und ihm haben wir die guten Fortschritte zu verdanken“,

sagte Jens Otto weiter. Das Engagement der Vereinsmitglieder sei vorbildlich. Viele würden in handwerklichen Berufen arbeiten und so sei der FSV bisher ohne eine Firma ausgekommen. Der Vorsitzende des Sportkreises Marburg, Dr. Franz Nitsch, brachte dem Verein Plakate mit. Unter dem Motto „Bei uns qualmen nur die Socken“ regte er an, das Vereinsheim rauchfrei zu belassen, um Kindern Vorbild zu sein.

 

Weitere Bilder vom gestriegen Freitag finden Sie unter "Ausbau Vereinsheim"