
(jo) Zwei Heimspiele finden in den kommenden zwei Tagen am Schröcker Sportplatz statt.
Am Samstag um 14:00 Uhr empfängt das Team der 1. Mannschaft den Tabellen 2. aus Ederbergland.
Im Spiel gegen den VfB- Dreihausen am Sonntag um 14:00 Uhr bestreitet das Team der Schröcker Reserve ihr letztes Spiel im Jahr 2011. Zugleich ist es auch das letzte Spiel unter der Leitung von Spielertrainer Moritz Rommelspacher der die Mannschaft im kommenden Jahr nicht weiter trainieren wird. Der FSV- Schröck führt diesbezüglich Gespräche die noch in diesem Jahr zu einem Ergebnis kommen werden- wir informieren Sie hier sobald ein Nachfolger fest steht.
Im Juniorenbereich spielen die Jugendabteilungen am Wochenende im Wettbewerb der Hallenkreismeisterschaften.
Die Mannschaften der D1- und D2- Jugend haben spielfrei. Die fehlenden D- Jugend- Ergebnisse vom vergangen Wochenende haben wir nachgetragen- diese finden Sie unter "Aktuell" >> Spielberichte.
Den Vorbericht zum Verbandsligaspieltag von Rainer Maaß finden Sie wie immer unter:
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Ihr vorletztes Match im Kalenderjahr 2011 bestreiten die Fußball-Verbandsligisten FSV Schröck und VfB Marburg am Samstag um 14 Uhr. Die Schröcker erwarten den Rangzweiten FC Ederbergland und die Marburger gastieren beim Fünften VfB Gießen. Der FV Breidenbach trägt am Samstag um 16 Uhr bereits sein letztes Punktspiel aus. Die Perftaler prüfen vor ihrem eigenem Anhang Kellerkind TSG Wörsdorf.
Satte fünf Punkte beträgt der Vorsprung von Aufsteiger FV Breidenbach zum Abstiegs-Relegationsplatz. Eine respektable Bilanz, die man im Gunterstalstadion gerne beim finalen Spiel dieses Jahres ausbauen will. Die Gelegenheit dazu ist perfekt, denn der FV 09 erwartet mit der TSG Wörsdorf ein Team, das 13 seiner letzten 14 Spiele verlor und am letzten Wochenende auch nur zu einem 1:1-Remis gegen den FSV Schröck kam. Von einem Selbstläufer für sein Team nach dessen toller Leistung beim 5:1-Sieg in Waldgirmes geht Breidenbachs Trainer Frank Winkler nicht aus. Er sammelt Argumente dafür, dass es sich lohnt, die Wörsdorfer ernst zu nehmen. „Die haben uns im Hinspiel geschlagen und meistens nur knapp verloren. Ich gehe davon aus, dass sie alles tun, um uns das Leben schwer zu machen“, ahnt Winkler. Bis auf den aus privaten Gründen pausierenden Ismet Kaya stehen alle FV-Cracks Gewehr bei Fuß. Im Rückblick auf den Kantersieg beim SC Waldgirmes II huscht ein Lächeln über Winklers Gesicht. „Das war seit langer Zeit das erste Mal, dass ich mich im Gefühl eines sicheren 4:1-Vorsprungs bereits eine Viertelstunde vor dem Abpfiff beruhigt auf der Trainerbank entspannen konnte“, erklärt der Breidenbacher Coach.
Es schien am letzten Samstag, als könnte der VfB Marburg mit einem Heimsieg über den VfB Unterliederbach einen Dreierpack schnüren. Nach dem Last-Minute-Ausgleich der Gäste zum 2:2 sitzt der Frust beim VfB tief. Kein Wunder bei nur einem Sieg aus den letzten 16 Partien. „Die Lage ist ernst, aber nicht dramatisch. Irgendwann klappt es wieder mit einem Sieg und wenn das am Samstag im Spiel beim VfB Gießen passiert“, erwartet Marburgs Trainer Mirko Gut. Bei den Gastgebern läuft es in den letzten Wochen auch nicht rund, wenngleich diese im oberen Drittel des Klassements rangieren. „Hinten konzentriert zu arbeiten und die leichten Fehler zu minimieren, sind die ersten Pflichten. Klappt das, dann werden wir nach vorne reichlich Räume zum Kontern bekommen“, glaubt Gut. Bis auf die verletzten Aydin Abali und Bujar Ternava sind alle Mann an Bord.
Das hatte sich der FSV Schröck anders vorgestellt. Mit drei Zählern bei Punktelieferant TSG Wörsdorf wollte der Aufsteiger den Schritt heraus aus dem Tabellenkeller tun. Am Ende stand ein kümmerliches 1:1-Remis und die Erkenntnis, dass man ausgerechnet am Samstag zuhause gegen Aufstiegsanwärter FC Ederbergland zum Punkten verdammt ist, will man nicht im Tabellenkeller überwintern. „Meine Jungs waren selbst total enttäuscht, aber sie resignieren nicht. Ich weiß, dass wir gegen den FCE eine Chance haben, wenn der Fokus auf einer absoluten Teamleistung liegt und jeder bereit ist, das Maximum zu leisten. Wir müssen das Ding gewinnen“, lässt FSV-Trainer Markus Kubonik keine Kompromisse gelten. Schließlich ist für „Kubo“ eines klar: „Bei unserem Platzzustand und den aktuellen Witterungsverhältnissen siegt der, der eher siegen will als der Gegner und das wollen wir sein“, fordert Kubonik.
> Rainer Maaß, freier Redakteur<