19. April 2012

Die Hoffnung stirbt zu letzt.....

(jo) Am Samstag steht das Keller- Duell der Verbandsliga Hessen- Mitte am Schröcker- Sportgelände auf dem Spielplan. Um 15:30 Uhr ist die TSG- Wieseck zu Gast die mit 18 Punkten auf Tabellenplatz 18 steht. Einen Platz hinter dem FSV der zur Zeit mit 28 Punkten immer noch ein "Fünkchen Hoffnung" hat um das rettende Ufer für den Verbleib in der Liga zu erreichen

- rein rechnerisch wäre dies noch möglich...

Das Trainergespräch mit Markus Kubonik sowie den Vorbericht aus dem Hinterländer- Anzeiger von Rainer Maass und alle weiteren Begegnungen im Schröcker Spielbetrieb finden Sie wie gewohnt unter "mehr lesen"

Im Gespräch mit Trainer Markus Kubonik

Die Mannschaft hat sich für die guten Leistungen in den letzten Wochen in Unterliederbach belohnt und den ersten Dreier in der Rückrunde eingefahren!

Mit einer starken Vorstellung der gesamten Mannschaft war der zweite Auswärtssieg hoch verdient.

Das Siege gut tun, das wissen alle, aber wie Wichtig dieser Sieg sein könnte, wird sich in den nächsten zwei Spielen herausstellen.

Mit der TSG- Wieseck kommt eine Mannschaft die nach der Hinrunde weit abgeschlagen war, aber zu keinem Zeitpunkt der Saison das Siegen verlernt hat.

Sie haben in der Rückrunde fünf Punkte mehr geholt als wir, das bedeutet für uns die engagierte Leistung aus Unterliederbach zu bestätigen, um den ersten Heimsieg in der Rückrunde zu erzwingen .

Aus dem Hinterländer- Anzeiger von Rainer Maaß

Die heimischen Fußball-Verbandsligisten machten ihren Anhängern zuletzt durch Siege Freude. Während der Branchenführer FV Breidenbach an diesem Wochenende pausiert, kämpfen der FSV Schröck und der VfB Marburg am Samstag um 15.30 Uhr um Punkte für den Ligaerhalt. Die Marburger gastieren in Allendorf (Eder) beim FC Ederbergland und die Schröcker erwarten den Vorletzten TSG Wieseck.

Beim FSV Schröck war der Jubel nach dem 2:1-Sieg als Gast des VfB Unterliederbach groß. Nicht etwa, dass die Schröcker den Klassenerhalt geschafft hätten: „Wir freuen uns einfach nur, weil die ganzen Mühen im Training und die elf sieglosen Spiele zuvor, in denen wir meist gute Leistungen brachten, endlich mal belohnt wurden. Das gibt hoffentlich einen kleinen Schub“, spekuliert Schröcks Trainer Markus Kubonik. Zu Gast am „Elisabethbrunnen“ ist die zuletzt recht starke, aber im Prinzip bereits als Absteiger feststehende TSG Wieseck. Will Schröck noch darauf hoffen, zumindest den Relegationsplatz zu erreichen, muss der fünfte Heimsieg im Duell der drittschwächsten Heimelf gegen die zweitschwächste Gastmannschaft der Klasse, die bei 13 Auswärtsauftritten zwölf Niederlagen kassierte, her. „Wir haben in Unterliederbach nur ganz wenige individuelle Fehler gemacht, haben endlich Tore erzielt und dadurch von Minute zu Minute an Selbstvertrauen gewonnen. So muss das auch am Samstag sein. Anfangen zu Rechnen, ob es noch für den Klassnerhalt reicht, dürfen wir erst dann, wenn wir Wieseck schlagen“, verdeutlicht Markus Kubonik.

Der Tabelle nach liegen zwischen Aufstiegsanwärter VfB Marburg und seinem samstäglichen Gastgeber FC Ederbergland Welten. Die Leistungen beider Teams nach der Winterpause sagen aber anderes aus: Der FCE brachte nämlich aus den sieben Partien seit Restrundenbeginn nur sieben Punkte auf sein Konto und quittierte vergangenen Samstag eine bittere 0:4-Pleite bei Kellerkind FV Kastel. Die Marburger buchten dagegen aus sieben Partien satte 12 Punkte und kassierten fünf Mal kein Gegentor. Trainer Hartmut Huber, eine Art „Harry Potter des Klubs“, zauberte längst verloren geglaubtes Selbstvertrauen und neue Laufstärke bei seinen Schützlingen hervor. „Was im Moment passiert, hätte niemand geglaubt. Gleichzeitig ist es noch ein weiter Weg bis zum Klassenerhalt. Wir dürfen nicht vergessen, auch die restlichen Schritte noch zu gehen“, warnt Huber. Ein konsequentes Zweikampfverhalten und extrem hohe Laufbereitschaft, Merkmale die den 3:0-Heimsieg der Vorwoche gegen den RSV Würges bei seinen Jungs begleiteten, fordert Huber erneut ein. Personell pflastern zwei Fragezeichen den Weg der Marburger: Aydin Abali und Michael Xenokalakis laborieren jeweils an einer Zerrung. Beide konnten unter der Woche nur leichtes Lauftraining absolvieren.