Spielbericht der 1. Mannschaft aus dem Hinterländer Anzeiger

(jo) Passend zu einer Tasse Kaffee und frischen Brötchen „servieren“ wir Ihnen den Spielbericht des Gruppenligaspieles des FSV Schröck gegen den SSV Langenaubach von Samstagnachmittag.

Unsere Bilder vom Rahmenprogramm am gestrigen Super- Samstag stellen wir Ihnen zeitnahe zu Verfügung.

 

Das Resümee von Christian Hoge finden Sie unter "mehr lesen"

 

Schröck findet richtige Antwort

 

Von Christian Hoge

Im Meisterschaftsrennen der Fußball-Gruppenliga hat der FSV Schröck die richtige Antwort auf die schwache Leistung der Vorwoche gefunden. Am heimischen Elisabethbrunnen schickte der neue Tabellenführer den SSV Langenaubach mit 2:0 (2:0) nach Hause.

 

 

FSV Schröck – SSV Langenaubach 2:0 (2:0):

Von der Schröcker Truppe, die sechs Tage zuvor beim 0:2 gegen die SG Waldsolms Federn gelassen hatte, bekamen die 220 Zuschauer nicht viel zu sehen. Stattdessen machten die Gastgeber mächtig Druck – und trafen dabei auf wenig Gegenwehr. „Von der Laufbereitschaft bis zur Passgenauigkeit hat heute alles gestimmt“, kommentierte FSV-Trainer Markus Kubonik die Leistungssteigerung seiner Elf. Folgerichtig zappelte das Leder bereits nach einer Viertelstunde im Langenaubacher Gehäuse. Jakob Hafer hatte SSV-Keeper Karsten Pomplun nach einer Flanke von Lukas Greb keine Chance gelassen. Nur zwölf Minuten später hätte Schröck erhöhen können. FSV Mittelfeldmann Roman Herdt scheiterte jedoch knapp. In einer überraschend einseitigen ersten Hälfte ließ die nächste Chance allerdings nicht lange auf sich warten: Nachdem Lukas Münch sich auf der linken Seite gut durchgesetzt und den Ball in die Mitte befördert hatte, war Bahtiyar Yildiran zur Stelle und netzte ins linke Eck ein (35.).

FSV muss nur eine Hälfte Gas geben

Daraufhin ließ es Schröck etwas ruhiger angehen. „Wir haben nach der Pause vor allem das Ergebnis verwaltet, aber trotz einiger Fehlpässe insgesamt weiter eine souveräne Leistung gezeigt“, meinte FSV-Coach Kubonik. Obwohl die Gastgeber eher im Schongang kickten, zog Langenaubach daraus keinen Profit. Das lag auch an der sicheren Schröcker Defensivabteilung, aus der sich der bärenstarke Steffen Rechner hervortat. Erst in der 69. Minute gab der SSV überhaupt ein Lebenszeichen ab. Mark Heller, der vor einer Woche noch doppelt getroffen hatte, fand jedoch in Florian Eidam seinen Meister. Am Ende hätte der Schröcker Sieg sogar noch höher ausfallen können. Der eingewechselte Hasan Sener, der sich aus 20 Metern ein Herz gefasst hatte, scheiterte aber knapp (87.).

 

 

Schröck: Eidam – Hafer, Herdt (79. Sener), Davis (84. Kraus), Schäfer, Münch (46. Willershausen), Kocak, Greb, Yildiran, Schott, Rechner.

 

Langenaubach: Pomplun – Engel, Reimer, Dreisbach, Celjo, Meng (46. Wader), Fehling (65. Dittmann), Hees, Heller, Schlabach, Schleifer (46. Özay).

 

Schiedsrichter: Ebert (Kirtorf). – Zuschauer: 220. – Tore: 1:0 Hafer (15.), 2:0 Yildiran (35.).