Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!!!

In den letzten beiden Auswärtsspielen beenden nun am kommenden Wochenende auch die Senioren des FSV Schröck ihre Saison.

Am Samstag ist das Team von Trainer Markus Kubonik zu Gast beim FC Waldgirmes II.

Diese Partie ist zugleich auch das Spiel um die MEISTERSCHAFT und den damit verbundenen AUFSTIEG in die Verbandsliga Hessen Mitte!!!!

Ein Punkt aus der Begegnung reicht der Mannschaft um aus eigener Kraft in diese Liga aufzusteigen. Zu diesem Anlass wird ein 50 Mann Bus am Samstag um 13:15 Uhr von der Gaststätte Metzgers aus in Richtung Lahnau starten wo das runde Leder ab 15:30 Uhr von Schiedsrichter Malte Kirschner für den Spielverlauf freigegeben wird.

Es sind noch freie Plätze im Bus vorhanden und können unter info@fsv-schroeck.de gebucht werden. Für die Hin- und Rückfahrt im Bus wird ein Unkostenbeitrag von 10,- € berechnet.

Unterstützt unser FSV- Team und fahrt mit uns nach Lahnau! Wir freuen uns auch Euch!!!

Am Sonntag reist die Schröcker Reserve nach Caldern um ab 15:00 Uhr in der Kreisliga A ihr letztes Spiel der Saison zu absolvieren. Der rettende Relegationsplatz ist dem Team vom Trainer- Duo Rommelspacher/ Schylla nach dem heutigen Sieg sicher da die Konkurrenz aus Hassen/ Bellnhausen ihr Spiel gegen Bürgeln verloren hatte.

Referee dieser Partie ist Moritz Hämel.


Die Vorberichterstattung zum aller Letzen Spieltag in der Gruppenliga steht unter

„mehr lesen“ online.

 

Die Vorberichte der Oberhessischen Presse und des Hinterländer Anzeigers

  • Oberhessische Presse
  • 06.062014

 

Schröck hat alle Trümpfe in der Hand

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: FSV reist nach Waldgirmes / Blau-Gelb trifft auf Cleeberg

Erst am letzten Spieltag der langen Gruppenliga-Saison fällt die Entscheidung um die Meisterschaft. Tabellenführer FSV Schröck reicht dabei aufgrund des direkten Vergleichs mit den SF BG Marburg ein Remis, um sich den Aufstieg zu sichern.

 

von Julius Mayer

SC Waldgirmes II – FSV Schröck (Sa., 15.30 Uhr).

Von Anfang an dominierten der FSV Schröck und die SF BG Marburg die Gruppenliga. Erst zum Saisonende näherten sich die SG Kinzenbach und der SV Bauerbach dem Spitzenduo an. Die finale Entscheidung um die Meisterschaft fällt nun aber nur zwischen den beiden Lokalrivalen. Schröcks Coach Markus Kubonik muss im letzten Spiel allerdings auf Steffen Rechner verzichten, der berufsbedingt nicht zur Verfügung steht. Zudem ist der Einsatz von Tim Schott fraglich. „Waldgirmes hat eine spielstarke Mannschaft, die sich derzeit in guter Form zeigt“, betont Kubonik. Dennoch zweifelt der Trainer nicht an einem Erfolg seiner Mannschaft. „Wir müssen einfach unser Spiel durchsetzen.“

FC Cleeberg – SF BG Marburg (Sa., 15.30 Uhr).

„Wir wollen gewinnen, um einen versöhnlichen Saisonabschluss zu feiern und den Druck auf Schröck aufrechtzuerhalten“, erklärt Marburgs Spielertrainer Maurice Jauernick. Vor den Cleebergern hat der Coach allerdings großen Respekt. „Das ist eine starke Mannschaft, die gerade zuhause sehr unangenehm ist“, sagt Jauernick. Personell bleibt die Situation bei den Blau-Gelben unverändert.

SG Waldsolms – SV Bauerbach (Sa., 15.30 Uhr).

Der SVB kassierte vergangene Woche eine herbe 0:6-Niederlage gegen die SG Kinzenbach und beendet die Debütsaison in der Gruppenliga damit auf einem starken vierten Platz. „Kinzenbach hatte einfach einen phänomenalen Tag erwischt und nach dem 0:3 gingen bei uns dann auch die Köpfe nach unten“, sagt Bauerbachs Vorsitzender Edmund Euker. Ein Ziel hat die Mannschaft um Trainer Bernd Wiesner jedoch nach wie vor. „Wir wollen Platz eins in der Rückrundentabelle verteidigen und müssen daher gewinnen“, betont Euker und ergänzt: „Außerdem wollen wir unsere Sportlichkeit unter Beweis stellen, da Waldsolms noch gegen den Abstieg spielt.“ Personell müssen die Bauerbacher auf den verletzten Salfo Bandaogo verzichten. Dafür steht Stefan Braun wieder zur Verfügung.

TSV Michelbach – VfB Marburg (Sa., 15.30 Uhr).

Der TSV Michelbach und VfB Marburg zählen zu den bekanntesten Fußballvereinen im Kreis und sind aus den oberen Ligen eigentlich nicht wegzudenken. In der kommenden Saison müssen die Traditionsvereine nun aber in der Kreisoberliga antreten. Zum Abschluss der Saison beschert der Spielplan den Mannschaften noch einmal ein Stadtderby. „Für beide Teams ist das ein schöner Abschluss und keiner wird sich etwas schenken“, verspricht Michelbachs Trainer Maik Baumgart und fügt an: „Wir freuen uns auf das Spiel und wollen einen vernünftigen Saisonabschluss bestreiten.“ Personell können die Michelbacher dazu aus dem Vollen schöpfen.

Auch VfB-Coach Peter Starostzik hofft auf einen gelungenen Rundenabschluss. „Wir wollen zum Ende hin noch ein Erfolgserlebnis und sind dann froh, wenn die Saison vorbei ist“, erklärt Starostzik. Personell haben die „Schimmelreiter“ erneut einige Ausfälle zu beklagen, sodass der Trainer wieder gezwungen ist zu improvisieren.

VfB Wetter – FSV Buchenau (Sa., 17 Uhr).

Den Abschluss der Gruppenliga-Saison bildet das Lokalduell zwischen Wetter und Buchenau. Zugleich ist dieses Spiel auch das Abschiedsspiel von Wetters Trainer Harry Preuß, der die Mannschaft in den vergangenen fünf Jahren maßgeblich prägte und in der kommenden Saison Hessenligist FC Ederbergland trainiert. „Wir wollen im Lokalderby zuhause nicht verlieren, da es ums Prestige geht“, sagt Preuß, der eine Leistungssteigerung seines Teams im Vergleich zum 0:1 gegen Heuchelheim erwartet. „Ich hoffe auf ein schönes Spiel, sodass  es für mich auch ein schöner Abschluss wird“, sagt Preuß.

Für den FSV Buchenau geht es nach der bitteren 3:4-Niederlage gegen den SSV Langenaubach nun darum, den sechsten Tabellenplatz zu verteidigen. Mit der TSF Heuchelheim, dem SC Waldgirmes II und der FSG Homberg/Ober-Ofleiden stehen gleich drei Mannschaften bereit, die den „Lahnlustlern“ diesen Tabellenplatz noch streitig machen können.

 

Weiter spielen:

Eintracht Lollar – TSF Heuchelheim (heute, 19 Uhr),

SG Kinzenbach – TSG Wieseck,

SSV Langenaubach – SG Trohe/Alten-Buseck,

SG Obbornhofen/Bellersheim – FSG Homberg/Ober-Ofleiden (alle Sa., 15.30 Uhr).

 

 

 

  • Hinterländer Anzeiger
  • 06.06.2014

 

Von Rainer Maaß

Mit den Derbys VfB Wetter gegen FSV Buchenau (17 Uhr) und TSV Michelbach gegen VfB Marburg (15.30 Uhr) weist die Fußball-Gruppenliga am letzten Spieltag noch Lokalkolorit auf. Die Blicke der Fans richten sich allerdings auf den dramatischen Aufstiegskampf. Hier liefern sich Tabellenführer FSV Schröck und Verfolger SF/BG Marburg ein Fernduell um den Meistertitel und den damit verbundenen Sprung in die Verbandsliga.

 

Die SG Kinzenbach als Dritter und der Viertplatzierte SV Bauerbach spielen eine großartige Saison, können aber nicht mehr aufsteigen. Die Konstellation aus Punktanzahl und direkten Vergleichen verhindert dies. Dem FSV Schröck genügt als Gast des SC Waldgirmes II bereits ein Remis zur Meisterschaft, weil man die direkten Vergleiche gegen die verbliebene Konkurrenz gewonnen hat. Die SF/BG Marburg müssen beim FC Cleeberg gewinnen und darauf hoffen, dass die Schröcker verlieren. Verlieren beide, dann geht der Titel nach Schröck.

 

Spieler und Verantwortliche des FSV Buchenau haben sich am Samstag nach dem Abpfiff des Derbys beim VfB Wetter zum gemeinsamen Essen mit den Gastgebern verabredet. Die Punkte wollen die „Lahnlustlern“ den Wetteranern aber nicht als Gastgeschenk überlassen. „Nach zwei Last-Minute-Niederlagen am Stück möchten wir schon noch etwas mitnehmen“, erklärt Buchenaus Interimstrainer Wolfgang Strümpfler. Gemeinsam mit seinem Kollegen Mirko Gut sitzt er zum letzten Mal auf der Bank des FSV. „Hängen geblieben ist, dass ich mich in diesem Verein sehr wohl gefühlt habe. Gleichzeitig hat es die Arbeit erschwert, dass wir zumeist nicht mehr als zehn Leute im Training hatten. Ich wäre gerne Trainer beim FSV mitsamt einer kompletten Saisonvorbereitung gewesen“, blickt Strümpfler auf die Zeit seit Frühjahrsbeginn zurück. Mehr als elf, zwölf Feldspieler werden ihm am Samstag kaum zur Verfügung stehen. 

Wenn der VfB Wetter am Samstag den FSV Buchenau zum Derby bittet, dann kommt bei den Gastgebern Wehmut auf. Nach fünf erfolgreichen Jahren nimmt VfB-Coach Harry Preuss seinen Hut, um sich Hessenligist FC Ederbergland anzuschließen (wir berichteten). „Ich möchte alle meine Jungs nochmal motivieren, gegen die Buchenauer Ihr Bestes zu geben und zu punkten. Die alte Runde mit einem Erfolgserlebnis zu beenden, wäre mir ein echtes Anliegen“, betont Preuss. Er geht die Aufgabe mit dem im Vergleich zur Vorwoche unveränderten Personal an. Gleichzeitig hofft er, dass es seinen Schützlingen nicht ergeht, wie zuletzt bei der Niederlage in Heuchelheim. „Dort ist es uns nach einer durchwachsenen ersten Hälfte nicht mehr gelungen, den Schalter umzulegen“, erinnert sich Preuss.

Im Umfeld des FSV Schröck wurde zuletzt unter anderem darüber diskutiert, ob sich der samstägliche Gastgeber SC Waldgirmes II im Kader seiner ersten Mannschaft oder bei der Hessenliga A-Jugend bedient. Die Sorge ist unbegründet, denn die „Erste“ der Lahnauer bricht zur Abschlussfahrt nach Hamburg auf und die A-Jugend genießt ihre Sommerpause. „Das alles kümmert mich sowieso nicht. Wir schauen nur auf uns, bringen unser Spiel durch, machen die Räume eng und sehen zu, dass wir mindestens den einen Punkt holen, der uns den Aufstieg ermöglicht“, verdeutlicht FSV-Trainer Markus Kubonik. Verzichten müssen die Schröcker beim Unternehmen „Verbandsligarückkehr“ auf den beruflich verhinderten Steffen Rechner. Noch fraglich ist der Einsatz von Tim Schott. Der Unterstützung ihrer Fans können sich die Aktiven sicher sein. Die Anhänger werden eigens in einem gecharterten Bus in die Lahnaue transportiert.

„Wir haben den Aufstieg nicht mehr in der eigenen Hand. Und die Hoffnung auf eine Niederlage des FSV Schröck ist nur dann gestattet, wenn wir selbst beim FC Cleeberg gewinnen“, weiß Spielertrainer Maurice „Momo“ Jauernick von den SF/BG Marburg. Den in letzter Minute perfekt gemachten 3:2-Sieg gegen den FC Turabdin Babylon Pohlheim stuft er als „eine absolute Willensleistung“ ein. Im Training bei den einzelnen Übungen, aber auch im Rahmen der diversen Ansprachen an seine Jungs unter der Woche, ist ihm eines wichtig: „Wir wollen einen Mix aus der nötigen Anspannung und der erforderlichen Lockerheit finden. Damit sollte es uns gelingen, zumindest unsere Hausaufgaben zu machen und darauf zu hoffen, dass der SC Waldgirmes II als Schröcker Gastgeber im Parallelspiel wirklich alles raushaut“, betont Jauernick.

Beim TSV Michelbach war zuletzt die akute Personalnot ein stetiger Begleiter. „Am Samstag sind nun zum finalen Heimspiel gegen Mitabsteiger und Nachbar VfB Marburg alle Mann an Bord. Diese Partie ist einfach etwas Besonderes“, verrät TSV-Vorstandsmitglied Dieter Jacobi. Im zweiten Saisonduell gegen den VfB soll der zweite Sieg her. „Wer uns durch seinen Besuch unterstützt, der wird eine Michelbacher Mannschaft erleben, die bereits im Vorgriff auf die neue Kreisoberliga-Saison, auf die wir uns riesig freuen, einen richtigen Fight abliefert. Im Derby gegen den Mitabsteiger VfB Marburg spielt es keine Rolle, wer in Sachen Klassenerhalt 30 Zentimeter unter der Wasseroberfläche abgesoffen ist oder vier Meter darunter“, erklärt Jacobi.

Trainer Peter Starostzik vom VfB Marburg kehrt am Samstag mit der Partie beim TSV Michelbach an seine frühere Wirkungsstätte als Übungsleiter zurück. „Das ist lange her, aber ich habe dort noch einige Bekannte“, berichtet „Staro“. Darüber, dass ihm Christian Keifler, Mario Ursprung und Marco Paffrath wieder zur Verfügung stehen, kann er sich nur bedingt freuen, denn etliche andere Akteure werden aus unterschiedlichsten Gründen fehlen. „Unser Manko war zuletzt, dass wir mit der jungen Truppe nach vorne hin zu wenig Druck und Torgefahr entwickeln. Wollen wir in Michelbach zum Rundenabschluss punkten, dann muss mehr kommen“, verlangt „Staro“.

Dass der SV Bauerbach als Neuling eine phänomenale Runde hinlegte und lange um den Aufstieg spielte, kann ihm keiner nehmen. Ausgerechnet beim letzten Heimauftritt in der Vorwoche gegen die SG Kinzenbach erwischten die Männer von Trainer Bernd Wiesner einen rabenschwarzen Tag. Es lief nichts zusammen, was in einer saftigen 0:6-Klatsche mündete. Weil die Bauerbacher in dieser Runde aber in den allermeisten Fällen Charakter zeigten, ist davon auszugehen, dass ihnen die Bedeutung der Partie am Samstag bei der SG Waldsolms bewusst ist. Da die Gastgeber noch um den Klassenerhalt kämpfen, will sich der SVB nicht lumpen lassen und im Sinne der sportlichen Fairness eine engagierte Leistung abliefern.