
(jo) Am Samstagnachmittag steht das nächste Auswärtsspiel des FSV- Verbandsligakaders auf dem Spielplan. Ziel im Navigationsgerät von Busfahrer Egon Dietz ist die Hans- Böckler- Strasse im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach.
Der Bus startet um 12:30 Uhr an der Gaststätte Metzgers wo alle Fans für 10,- € mitfahren können. Den Vorbericht aus dem Hinterländer Anzeiger von Rainer Maass haben wir für Sie unter „mehr lesen“ online gestellt.
Von Rainer Maaß
Zwei Siege und zwei Remis! Mit dieser brauchbaren Ausbeute ist Aufsteiger FSV Schröck in die neue Saison der Fußball-Verbandsliga Mitte gestartet. Den dritten Sieg hat sich der FSV am Samstag (15.30 Uhr) als Gast des VfB Unterliederbach zum Ziel gesetzt.
„Manu mach´ es noch einmal“, lautet die Devise in Schröck, wenn die Rede auf FSV-Akteur Manuel Schäfer und auf Spiele beim VfB Unterliederbach kommt. Vor fast auf den Tag genau neun Jahren landeten die Schröcker an der Hans-Böckler-Straße an der Autobahn 66 als Gast des VfB mit 6:0 den höchsten Auswärtssieg ihrer Verbandsligahistorie. Dreifacher Torschütze war seinerzeit eben jener Manuel Schäfer, zugleich der einzige, der aus der damaligen Zeit noch in der aktuellen FSV-Mannschaft steht. Von einem Kantersieg seiner Jungs geht Schröcks Trainer Markus Kubonik am Samstag freilich nicht aus. „Unterliederbach ist stärker, als es deren vorletzter Tabellenplatz aussagt. Die haben keine schlechte Offensive“, betont „Kubo“, der um in der Hessenliga gestählte VfB-Spieler, wie Hicham Mimi oder Abdelilah Bentaayate, weiß. „In der Defensive scheinen die aber Schwierigkeiten zu haben“, vermutet Kubonik in Anlehnung an fast fünf Unterliederbacher Gegentore im Schnitt in den bisherigen Partien. Schröck muss ohne einige verletzte und urlaubende Spieler auskommen. Gar nicht mehr zur Verfügung steht mit Brian Davis einer der wenigen gelernten Angreifer im Kader, den es in den letzten Tagen als Vertragsamateur und Spielertrainer zum Nachbarn SV Großseelheim zog (wir berichteten). „Wir wollen uns über Ballbesitz und Zweikampfstärke eine Dominanz erarbeiten und damit zu Chancen kommen. Diese müssen wir dann besser nutzen, als es bei der jüngsten 1:3-Niederlage gegen den TuS Dietkirchen der Fall war“, regt Markus Kubonik an. Und besser als beim Kreispokalaus unter der Woche als Gast von Kreisoberligavertreter FV Cölbe.
Die Partie des zweiten heimischen Verbandsligisten FV Breidenbach gegen Germania Schwanheim wurde auf den 13. Dezember verlegt.