
(jo) Wenn man der Wettervorhersage für den kommenden Sonntag Glauben schenkt wird es ein Nachmittag mit „Kaiserwetter“... Sonne satt bis 15 Grad… so die Aussichten.
Passend zudem haben wir zwei Heimspiele am Schröcker Sportgelände auf den Spielplänen unserer beiden Seniorenmannschaften stehen.
Um 13:00 Uhr startet unsere 2. Mannschaft mit der Kreisliga A- Partie gegen die SG Fronhausen. Die Gäste unterlagen zum Saisonauftakt gegen die Reservemannschaft der Sportfreunde Blau/ Gelb Marburg am vergangenen Wochenende mit 2:5 und stehen zurzeit mit fünf Punkten auf dem 16. Tabellenplatz der Kreisliga A- Marburg.
Unser FSV Team mit ihrem Trainergespann Reinhard Grün und Hendrik Schylla punkteten hingegen am letzten Sonntag beim Liga- Derby in Bauerbach mit 0:3 gegen die SV- Gruppenligareserve und rangieren im Moment mit 35 Punkten auf dem siebten Platz.
Referee der Partie ist Hans Heinz Fabel vom SV 1928 Geilshausen.
Die Verbandsligabegegnung der 1. Mannschaft gegen den VfB Unterliederbach findet dann im Anschluss statt. Auch dieses Heimspiel zeichnen wir auf und erstellen einen Videoclip, der dann ab Anfang der kommenden Woche online geschaltet wird. Das Schiedsrichtergespann mit Manuel Winkler vom TSV Landau, Sebastian Bärenfänger (SV Grün- Weiss Eimelrod) und Philip Deuermeier (VfR Volkmarsen) geben die Partie um 15:30 Uhr frei.
Für die „Mission Klassenerhalt“ gibt es nur eine Marschrichtung und die heißt drei Punkte gegen den VfB Unterliederbach einfahren. "Es ist noch etwas aus dem Hinspiel gerade zu biegen!" sagte Coach Kubo. Die Partie ging mit 2:0 an den Gast aus dem Frankfurter Stadtteil der zurzeit auf dem 14 Tabellenplatz der Verbandliga Hessen Mitte rangiert.
Wie immer haben wir Ihnen auch diese Vorberichte von Rainer Maaß vom Hinterländer Anzeiger und Tobi Kunz von der Oberhessischen Presse unter „mehr lesen“ online gestellt.

Von Rainer Maaß
Mit dem 3:1-Heimsieg über den FSV Braunfels feierte Fußball-Verbandsligist FV Breidenbach einen gelungenen Restrundenauftakt. Siegen die „Blauen“ auch am Sonntag (15 Uhr) bei Kellerkind Germania Schwanheim, dann ist ihnen sogar ein Traumstart gelungen. In der absoluten Siegpflicht steht der Vorletzte FSV Schröck am Sonntag (15.30 Uhr) zuhause gegen den Viertletzten VfB Unterliederbach.
Mit einem 4:0-Päckchen schickte der FV Breidenbach am 13. Dezember letzten Jahres Germania Schwanheim auf die Heimreise. Nur knapp drei Monate später kommt es bereits zum Rückspiel an der Schwanheimer Bahnstraße. Die Gastgeber, die bis Weihnachten meist nur Punktelieferant waren, präsentieren sich unter ihrem neuen Spielertrainer Baldessaro „Baldo“ di Gregorio mittlerweile runderneuert. Unter der Regie des Ex-Profis, der in den letzten 13 Jahren 13 Stationen durchlief, gelang seit der Winterpause ein 3:0-Sieg bei Eintracht Wetzlar und ein respektables 1:1-Remis gegen Tabellenführer SC Watzenborn-Steinberg. „Schwanheim lässt extrem aufhorchen“, bemerkt Breidenbachs Trainer Torsten Opitz. Die neue Stärke der Main-Taunus-Elf kommt ihm nicht einmal ungelegen. „Wir haben die meisten Heimspiele der Liga absolviert und sind die stärkste Heimelf. In den nächsten sechs Partien müssen wir aber fünfmal auswärts ran. Da wollen wir zeigen, dass wir es auch auf fremdem Platz können“, betont Opitz. Bekannt ist, dass die Germania über sehr viele kleine Spieler verfügt. „Um so wichtiger sind die Standardsituationen, wo wir uns einiges ausrechnen“, plant der FV-Coach. Bis auf die Langzeitverletzten Josip Katic und Martin Lokoc sowie den angeschlagenen Philipp Michel sind alle Mann an Bord.
2:1 gewann der FSV Schröck im ersten Spiel nach der Winterpause gegen die SG Oberliederbach. Die Schützlinge von Trainer Markus Kubonik waren gewillt, auch im nächsten Match als Gast des SV Niedernhausen etwas mitzunehmen, aber die Partie dort fiel witterungsbedingt trotz vorhandenen Kunstrasens aus. Keine zwei Meinungen gibt es, was die geforderte Ausbeute im Heimspiel am Sonntag gegen den ebenfalls hochgradig abstiegsgefährdeten VfB Unterliederbach angeht. Die Schröcker stehen in der absoluten Pflicht, diese Partie zu gewinnen. „Dafür gibt jeder auf dem Feld, im Trainer und Funktionsteam und aus der Anhängerschaft alles. Außerdem haben wir im Hinspiel eine unserer schlechtesten Saisonleistungen gebracht. Da ist noch einiges geradezubiegen“, fordert Markus Kubonik. Dass die Unterliederbacher in der spielfreien Zeit allerhand auf die Beine gestellt haben, ist „Kubo“ nicht entgangen. An der Hans-Böckler-Straße drehte man mächtig am Personalkarussell und verpflichtete zahlreiche Neuzugänge. „Ich erwarte den VfB vor allem im Angriff stärker als vor der Winterpause“, ahnt Kubonik. Verzichten muss er nach wie vor auf Bahtiyar Yildiran. Ob es beim erkrankten Steffen Rechner zum Einsatz reicht, entscheidet sich erst kurzfristig.
