
(jo) Dem morgigen Kellerderby eifern wir nun schon die ganze Woche entgegen…
Das sogenannte sechs Punktespiel rückt immer näher. Die Eintracht aus Wetzlar besitzt gerade einmal einen Zähler mehr und rangiert vor unserem FSV auf dem 12. Tabellenplatz. Durch ein besseres Torverhältnis steht lediglich der VfB Unterliederbach, punktgleich vor uns auf Rang 13. Das Schiedsrichtergespann zu dieser Partie reist diesmal aus Büdingen und dem Wetteraukreis an das Schröcker Sportgelände. Referee Marius Ulbrich vom SV Phönix Düdelsheim 1919 gibt die Partie mit seinen beiden Assistenten Stefan Schäfer und Dennis Blachnik (beide SG Eintracht Ober Mockstadt) ab 15:30 Uhr für die Verbandsligabegegnung frei.
Zu diesem Derby setzt das FSV- Team einmal mehr auf seinen 12 Mann… Euch Schröcker- Fans
Unter „mehr lesen“ haben wir für Sie die Vorberichtserstattung des Hinterländer Anzeigers und der Oberhessischen Presse online gestellt.

Lesen Sie aktuell den Bericht von Rainer Maaß aus dem Hinterländer Anzeiger zum Heimspiel des FSV Schröck gegen den Gast aus Wetzlar:
Neuling FSV Schröck kämpft am Samstag (15.30 Uhr) im brisanten Kellerduell mit den Gästen von Eintracht Wetzlar um die Verbandsligaexistenz. Eine Nummer kleiner, aber wahrlich nicht ohne
Bedeutung, ist die Aufgabe des FV Breidenbach am Sonntag (15 Uhr). Mit Zählbarem beim TuS Dietkirchen wollen die Perftaler ihren dritten Rang stabilisieren.
Nur höchst ungern denkt Torsten Opitz, der Trainer des FV Breidenbach, an die 1:2-Heimniederlage in der Vorrunde gegen den TuS Dietkirchen zurück. „Damals sind wir Sekunden vor dem Abpfiff im Bemühen, das Spiel noch zu gewinnen, in den entscheidenen Konter zum Dietkirchener Siegtor gelaufen. Am Sonntag wollen wir denen nun zeigen, dass wir taktisch dazugelernt haben und reifer geworden sind“, plant Opitz. Er schätzt die Limburger Ortsteilelf und deren Spielertrainer Florian Dempewolf sehr. Entgangen ist ihm freilich nicht, was der TuS nahezu perfekt beherrscht und was nicht. „Dietkirchen hat ausgezeichnete Konterspieler, die nur darauf lauern, nach gegnerischen Ballverlusten mit hohem Tempo nach vorne zu spielen“, weiß Opitz um die Qualitäten der Elf von Topstürmer Michael Schmitz. Sein Kollege Dempewolf war zuletzt beim 1:1 in Braunfels nicht mit dem Zweikampfverhalten einverstanden. „Teilweise sind wir überhaupt nicht in die direkten Duelle gekommen“, mäkelt Depewolf an der Spielweise, die sich bei abwartender Taktik des Gegners unverständlich einstellt und die den TuS seit vier Partien auf einen Dreierpack warten lässt. Breidenbach muss auf die Langzeitverletzten Martin Lokoc, Philipp Michel und Josip Katic verzichten. Noch fraglich ist das Mitwirken der angeschlagenen Felix Baum und Johannes Damm.
In der Winterpause lag der FSV Schröck scheinbar aussichtslose elf Punkte hinter Eintracht Wetzlar zurück, das den ersten Nichtabstiegsplatz besetzte. Da die Domstädter aber in den sechs Partien des Kalenderjahres 2015 nur zwei Zähler einfuhren, Schröck jedoch im gleichen Zeitraum satte 13, kommt dem direkten Duell der beiden Klubs am Samstag eine besondere Brisanz zu. Mittlerweise sind Schröck und Wetzlar punktgleich. Kein Wunder, dass man beim FSV dem Heimspiel gegen die Eintracht regelrecht entgegenfiebert. „Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir mit einem Sieg gegen Wetzlar an denen vorbeiziehen könnten, hätte ich ihn für verrückt erklärt“, ordnet Schröcks Trainer Markus Kubonik die Lage ein. Was muss passieren, um die Erfolgsstory der letzten Wochen fortzusetzen? „Wir brauchen natürlich ein bisschen Glück, wie bei den jüngsten 2:1-Last-Minute-Siegen gegen Dorndorf und in Biebrich geschehen. Fakt ist aber auch, dass wir gegen eine immer noch spielstarke Mannschaft der Kategorie Wetzlar über 90 Minuten hellwach und laufbereit sein müssen. In Biebrich haben wir nämlich über weite Teile der ersten Halbzeit schwach gespielt“, lässt sich „Kubo“ keinesfalls blenden. In die Karten lässt er sich in puncto Taktik nicht schauen. „Vielleicht ändere ich ein bisschen was an der Ausrichtung“, schmunkelt der FSV-Trainer, der auf Ivo Pfalz verzichten muss. Schröck setzt im wichtigen Kellerderby unter anderem auf seine begeisterungsfähigen Fans, die der „zwölfte Mann“ sein sollen.

Aus der Oberhessischen Presse stellen wir Ihnen den Vorbericht von Tobias Kunz zum nachlesen online:
