
(jo) Am heutigen Mittwoch hat das Team der 1. Mannschaft einen der weitesten Anreisewege in der laufenden Saison vor sich. Um 20:00 Uhr gibt Referee David Wegmann die Begegnung des Nachholspiels in der Verbandsliga am Niedernhausener Mühlweg frei.
Die Partie gilt für viele FSV´ler als das Schlüsselspiel für die „Mission Klassenerhalt“
Ab 17:00 Uhr startet der Bus mit dem FSV- Kader in Richtung Niedernhausen. Es sind noch Plätze frei!
Wir freuen uns auf jeden der das Schröcker Team unterstützt und mit zum Nachholspiel in den Taunuskreis fährt.
Wir haben für Sie wie gewohnt unter „mehr lesen“ alle Vorberichte aus der heimischen Presse zusammengetragen.

Aus dem Hinterländer Anzeiger stellt uns einmal mehr Rainer Maaß seine Zeilen aus der heutigen Ausgabe zu Verfügung.
Legt
Fußball-Verbandsligist FSV Schröck am Mittwoch einen Riesenschritt auf dem Weg zum Klassenerhalt zurück? Der Neuling würde mit einem Sieg im Nachholspiel beim abgeschlagenen SV Niedernhausen (20
Uhr) im günstigsten Fall bis zu fünf Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze aufbauen.
“Es wird eine ganz andere Partie als letzten Samstag bei der 0:2-Niederlage in Watzenborn-Steinberg“, ahnt FSV Trainer Markus Kubonik. Beim Tabellenführer, der spielerische Tugenden in die Waagschale warf und bei dem die Schröcker eine gute Leistung boten, war man krasser Außenseiter. Zählbares beim Ligadominator wäre für die Schröcker trotz ihrer guten Bilanz seit der Winterpause reines Bonusmaterial gewesen. In der Niedernhausener „Autalarena“ aber steht der FSV in der Pflicht, will er den Ligaerhalt aus eigener Kraft schaffen. „Dort geht es in erster Linie um Zweikampfgewinne. Wir müssen alles abrufen, was in uns steckt“, verdeutlicht Kubonik. Die Niedernhausener stehen bereits mit anderthalb Beinen in der Gruppenliga. Am Saisonende droht ihnen eine Abwanderungswelle. Daran, dass sich die Südhessen bereits aufgegeben haben könnten, glaubt Kubonik nicht. „Die werden um ihre allerletzte Chance fighten“, erwartet der FSV-Coach, der am Sonntagmorgen eine zusätzliche Regenerationseinheit ansetzte. Personell droht Ungemach. Manuel Schäfer und Matthias Pape sind angeschlagen. Während ihr Mitwirken ungewiss ist, wird der gesperrte Philipp Willershausen auf jeden Fall fehlen.

Lesen Sie bei uns den Vorbericht von Tobias Kunz aus der aktuellen Ausgabe der Oberhessischen Presse


Gelingt der nächste Schritt aus dem Tabellenkeller?
VL MITTE: +++ FSV Schröck kann heute (20 Uhr) in Niedernhausen wichtige Punkte sammeln +++ Pape und Schäfer angeschlagen, Willershausen fehlt +++ Kubonik: "Wir müssen den Kampf annehmen!" +++

Der Druck für die Gastgeber ist aber ungleich höher. Acht Punkte beträgt bereits der Rückstand auf die Nichabstiegsplätze, und wenn die Klische-Truppe noch einen Funken Hoffnung auf den Klassenerhalt haben möchte, muss gegen den FSV ein Sieg her. Seit Mitte November gelang Niedernhausen allerdings nur ein dreifacher Punktgewinn und der auch nur durch den Rückzug des Türkischen SV Wiesbaden am „grünen Tisch“. Dem gegenüber stehen drei magere Remis bei sieben Niederlagen.
Zudem sind die Schröcker 2015 gut drauf, verloren beim designierten Meister am Wochenende „nur“ mit 2:0 und lieferten den Gastgeber einen tollen Kampf. „Das war ein Bonusspiel für uns, bei dem wir uns gut präsentiert und toll dagegengehalten haben“, war Trainer Markus Kubonik zufrieden mit dem Auftritt beim Tabellenführer.
Doch in der Niedernhausener „Autalarena“ wartet heute Abend ein völlig anderes Spiel auf die Schröcker. Und den Gegner auf die leichte Schulter nehmen, dafür gibt es für den FSV schon gar keinen Grund. Auch wenn die Gastgeber schon insgeheim für Gruppenliga planen und sich schon einige Änderungen am Kader „herumgesprochen“ haben, so werden sie die Punkte nicht freiwillig her schenken. „Für Niedernhausen ist es ein echtes Endspiel und für uns natürlich eine große Chance, uns ein wenig Luft zu verschaffen“, so Kubonik.
Dennoch weiß er um die Schwere der Aufgabe. „Wer in den letzten drei Partien nur zwei Gegentreffer kassiert, darunter in Spielen gegen Waldgirmes oder Gießen, der ist schwer zu knacken. Dennoch wollen wir mit unserem Selbstvertrauen positiv an die Sache herangehen. Vor allem müssen wir dagegenhalten, und die Zweikämpfe annehmen. Dann ist sicherlich was möglich für uns!“, so FSV-Coach „Kubo“.
Sorgen bereiten dem Übungsleiter die angeschlagenen Manuel Schäfer und Matthias Pape, deren Einsatz sich erst kurz vor der Partie entscheidet. Fehlen wird den Schröckern definitiv der rot-gesperrte Philipp Willershausen.
Lukas Greb ist nach seiner gelb-roten Karte von Pohlheim dabei. Erst ab der kommenden Saison zieht in der Verbandsliga eine Ampelkarte auch eine Spielsperre nach sich.