
(jo) Aussicht auf den letzten Spieltag und den Rundenabschluss: Bereits heute Abend bestreitet die 2. Mannschaft ihr letztes Heimspiel in der laufenden Saison.. Ab 18:30 Uhr ist der FSV Sterzhausen zu Gast am Schröcker Sportgelände.
Beide Mannschaften stehen punktgleich mit 56 Zählern hintereinander auf dem vierten und fünften Platz der Tabelle. Der Gast aus dem Lahntal hat das besserer Torverhältnis und rangiert deshalb vor dem Team der "Schröcker Zwoten". Wir können gespannt sein, ob die Mannschaft vom Trainer Duo Grün/ Schylla mit einem Sieg die Runde als Tabellen vierter beenden wird.
Am Samstag spielt das Verbandsligateam des FSV dann zuhause gegen Germania Schwanheim (auch das Saisonfinale wird per Video aufgezeichnet). Nachdem sich die Kubo- Elf bereits gegen Waldgirmes den Klassenerhalt gesichert hatte geht es für die Schwanheimer noch um den Klassenerhalt. Zurzeit hat die Germania 35 Punkte und belegt den 13. Platz. Direkt dahinter rangiert Eintracht Wetzlar mit 33 Zählern auf Platz 14. Durch diese Konstellation dürften unserm FSV Schröck aus Wetzlar und in der Klasse tiefer, aus Wetter kräftig die Daumen gedrückt werden... Wir dürfen gespannt sein!
Die letzte Partie der Saison ist aber auch das letzte Spiel im Schröcker Trikot für
Kapitän Tim Schott, Steffen Rechner, Pascal Breitenmoser und Hakan Keskin.
Nach einer langen und erfolgreichen Zeit von acht Jahren verlässt uns Tim beruflich in Richtung Frankfurt. Verletzungsbedingt hatte er in der Vorrunde leider kaum Einsätze für uns und musste auch beruflich bedingt in der Rückrunde schon kürzer treten.
Auch Steffen Rechner bestreitet sein letztes Spiel. Er beendet seine Fußballerkarriere mit der Partie gegen Germania Schwanheim am FSV- Sportgelände.Unser aus der FSV- Jugend stammende Pascal Breitenmoser und Hakan Keskin werden in der neuen Saison ebenfalls nicht mehr für die Mannschaft vom Elisabethbrunnen auflaufen. Beide wechseln den Verein in Richtung Beltershausen.
Wir sagen schon heute vielen, herzlichen Dank für die tolle Zeit und freuen uns die Jungs am Samstag gebührend verabschieden zu können!
Unter „mehr lesen“ finden Sie für diese Saison das letzte Mal die Vorberichte von Rainer Maaß und Tobias Kunz aus dem Hinterländer Anzeiger und der Oberhessischen Presse.

Für die beiden heimischen Fußball-Verbandsligisten FV Breidenbach und FSV Schröck ist die Runde gelaufen. Sie sind aber das Zünglein an der Waage, denn für ihre Gegner zum Saisonabschluss am Samstag (17 Uhr, Stadion Wetzlar) geht es um die sportliche Existenz. Der Breidenbacher Gastgeber Eintracht Wetzlar kämpft im Fernduell mit Germania Schwanheim um den Ligaerhalt und jene Schwanheimer treten beim FSV Schröck an.
Die aktuelle Runde wird als eine der erfolgreichsten in die ruhmkreiche Verbandsligahistorie des FV Breidenbacheingehen. Dabei ist es im Prinzip egal, ob die Perftaler als Vierter oder Fünfter abschließen. Was ihnen gar nicht passt, ist die sportliche Ausbeute aus den letzten sieben Punktspielen. Dort sprang nur ein Sieg heraus. Das Aufgebot wird verletzungsbedingt immer kleiner und was an Personal übrigbleibt, hat in dieser Runde größtenteils über 40 Pflichtspiele in den Knochen. Zu allem Überfluß am Terminen folgt am 6. Juni auch noch das Hinterländer Kreispokalfinale bei der Spielvereinigung „Wacker“ Frohnhausen. FV-Trainer Torsten Opitz steht vor einem schwierigen Spagath: „Die Partie am Samstag bei Eintracht Wetzlar ist für den Gegner extrem wichtig. Für die geht es um alles und entsprechend motiviert werden sie sein. Wir haben uns vorgenomen, uns dort nicht desinteresiert zu verkaufen, sondern voller Engagement im Sinne eines fairen Wettbewerbs. Das Problem wird unsere Personalsituation sein“, ahnt Opitz. Zusätzlich zu den Langzeitverletzten fehlen ihm Johannes Damm, Dominik Pfeiffer, Nikola Novakov sowie eventuell auch Spielertrainer Steffen Schmitt und Luis Müller. Da die zweite Garnitur ebenfalls ran muss, stellt sich die Mannschaft fast von alleine auf. „Sich für das Pokalfinale einzuspielen und trotzdem Rekonvaleszenten noch ein bisschen Pause zu gönnen, ist fast unmöglich“, verdeutlicht Opitz.
Die Sensation des vorzeitigen Klassenerhalts feierte der FSV Schröck durchgängig über das Pfingswochenende. „Der Wille war bei meinen Jungs immer da und sie haben gespürt, dass alle in Schröck hinter ihnen stehen. Wir sind überglücklich“, strahlt FSV-Trainer Markius Kubonik auch noch Tage nach dem Feiermarathon. Die zentrale Frage ist allerdings, ob die Schröcker Mannschaft nach dem „Kraftakt Klassenerhalt“ noch genügend Substanz hat, um den abstiegsbedrohten Germanen aus Schwanheim Paroli zu bieten. Nichts anderes erwarten Eintracht Wetzlar in der Verbandsliga und der VfB Wetter, der tags darauf in der Gruppenliga um die Punkte gegen den Abstieg kämpft und die Schröcker gegen Schwanheim anfeuern will. Bleibt nämlich Eintracht Wetzlar drin, dann steigen die Wetteraner Chancen. „Uns ist diese Konstellation bewusst. Ich denke, dass meine Jungs ohne den ständigen Siegesdruck befreit aufspielen und dass ihnen spielerich etwas gelingt, was sonst nicht immer klappt. Ich mache keine personellen Experimente und stelle das Beste auf, was ich zur Verfügung habe“, lässt Kubonik gar keinen Gedanken an Wettbewerbsverzerrung aufkommen. Es wird eine Topleistung brauchen, um die Schwanheimer, die letzte Woche den Vizemeister Viktoria Kelsterbach mit 1:0 schlugen, zu besiegen. Bei eingeschalteten Handys der Wetzlarer und vor den Augen der Wetteraner, die die Hoffnung auf Vollgas des FSV vereint.


