
(jo) Das Saisonfinale hat einen strahlenden Sieger... Der Gast aus Schwanheim gewinnt mit 1:4 (1:0).
Dabei sah es zur Halbzeit für die Elf von Trainer Kubo gar nicht schlecht aus. Bereits in der 8. Minute erzielte Andy Schoch den Führungstreffer zum 1:0. Im weiteren Verlauf verpassten es der Gastgeber jedoch die Führung weiter auszubauen. Mit diesem Spielstand gingen beide Mannschaften nach dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Alexander Wahl aus Schöffengrund dann in die Kabine.
In der zweiten Hälfte erkämpfe sich die Germania dann mehr Spielanteile und glichen in der 51. Minute durch Danyal Tekin nach einem Freistoß verdient zum Anschlusstreffer aus. Nur drei Minuten später musste FSV- Keeper Flo Eidam erneut hinter sich greifen. Antonio Susic erzielte den Führungstreffer zum 1:2. Nun bekam Schwanheim die zweite Luft und schnupperte den Klassenerhalt der durch einen Sieg am Schröcker Elisabethbrunnen sicher wäre. Die Mannschaft von Trainer Baldo die Gregorio traf in der 76. Spielminute ein weiters mal durch ihre Nummer 9, Antonio Susic bevor in der 80. Minute Danyal Tekin seinen zweiten Treffer des Tages zum Endstand von 1:4 im Schröcker Gehäuse unterbrachte.
Somit spielen der FSV Schröck und die Germania Schwanheim auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga Hessen- Mitte.
Eintracht Wetzlar hingegen ist trotz einem 4:2 (0:2) Sieg gegen den FV Breidenbach aus der Liga abgestiegen.
Den Videoclip zum Spiel haben wir Ihnen unter "Videos" online gestellt.
Die Bilder stehen ab mitte der Woche online.
Die ausführlichen Presseberichte von Ralf Feuring und Tobias Kunz stehen unter „mehr lesen“ online.

Fußball-Verbandsligist FSV Schröck verabschiedet sich mit einer Niederlage in die Sommerpause. Der FSV unterlag vor eigenem Anhang mit 1:4 (1:0) gegen Germania Schwanheim. Die Gäste halten duch den Sieg die Klasse.
Für den FSV Schröck stellte sich eine völlig neue Konstellation ein. Am letzten Spieltag ging es für ihn erstmals in dieser Runde nach dem vorzeitig erreichten Klassenerhalt nur noch um die goldene Ananas. Schützenhilfe für den mittelhessischen Nachbarn Eintracht Wetzlar zu leisten und den Abstiegskampf anderer Teams nicht durch Passivität zu verfälschen, war nach den Worten von FSV-Trainer Markus Kubonik das Ziel. Die Gastgeber begannen engagiert. Nach neun Minuten lieferten Manuel Schäfer und Lukas Greb die Vorbereiterdienste für Andreas Schoch, der zum 1:0 für Schröck traf. Die Führung sorgte dafür, dass der FSV kein Forechecking mehr spielte, sondern mit langen Bällen agierte und Schwanheim kommen ließ. Die ab Mitte der zweiten Halbzeit agileren Gäste taten sich zunächst schwer damit, aus mehr Ballbesitz auch Produktivität zu machen. Bis auf Vladimir Bogdanovics Chance, die Schröcks Keeper Florian Eidam vereitelte (25.), kam bis zur Pause nichts von den Germanen. Erst der für sie günstige Zwischenstand aus Wetzlar beruhigte ihre Nerven dann merklich. In Verbindung mit einem Doppelschlag, nach dem es durch Tore von Danyal Tekin (52.) und Antonio Susic (54.) plötzlich 2:1 für die Gäste hieß, wendete das Blatt. Nun war Schwanheim Chef im Ring. Dass der Konkurrent aus Wetzlar seine Partie drehte, stachelte die Germanen weiter an. Zwei blitzsaubere Konter ließen sie durch Treffer von Susic (77.) und Vladimir Bogdanovic (80.) mit 4:1 in Führung gehen. Die Schröcker Gegenwehr war längst erlahmt und Schützenhilfe nicht mehr in Sicht. ¨Nach einer ordentlichen ersten Halbzeit haben wir durch den Doppelschlag kurz nach der Pause nicht mehr die nötige Spannung aufbauen können. Schwanheim ist mittlerweile längst eine starke Mannschaft, die das ausnutzt. Für uns war es trotzdem eine Riesensaison¨, ordnete Markus Kubonik das Geschehen ein. Wie groß bei den Gästen der Glaube an den Klassenerhalt war, bewies eine Aktion nach dem Schlusspfiff. ¨Saison 2015/2016 in der Verbandsliga. Wir sind dabei¨, stand auf den Shirts, die sich die Germania im Vorfeld anfertigen ließ und nach dem Schlusspfiff stolz trug. Nach einer Partie, in der Schröck der Wetzlarer Eintracht nicht helfen konnte und in der Germania Schwanheim sich selbst zu helfen wusste.
Schröck: Eidam - Eichler, Klein, Rechner, Greb - Schott (60. Pfalz) - Herdt, Kocak, Schäfer (54. Kraus) - Pape (82. Münch), Schoch
Schwanheim: Alvarez - Okan, Fouad (88. Güven), Aaron Müller, Hinrichsen - Tayboga, Sancak - Tekin, Kertel (46. Gara), Bogdanovic - Susic (82. Sauvaget)
Schiedsrichter: Wahl (Schöffengrund) - Zuschauer: 170 - Tore: 1:0 Schoch (9.), 1:1 Tekin (52.), 1:2 Susic (54.), 1:3 Susic (77.), 1:4 Bogdanovic (80.) - Gelbe Karten: Pape, Kocak (Schröck)

