Die Stimmen der Presse vom Samstag

(jo) Hier haben wir das Presse Echo zum Heimspiel Auftakt vom Samstagnachnittag für Sie zusammengestellt.


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Von Ralf Feuring
Der FSV Schröck hat seinen ersten Heimsieg in der Fußball-Verbandsliga Mitte unter Dach und Fach. Die Elf von Trainer Markus Kubonik zeigte sich beim 3:1 (1:0)-Erfolg gegen die SG Obeliederbach als das cleverere Team.

Die Besucher auf dem Sportplatz am Elisabethbrunnen mussten bis zur vierten Minute der Nachspielzeit warten, ehe Schröcks Routinier Manuel Schäfer mit einem Foulelfmeter den erlösenden  3:1-Siegtreffer erzielte. Im ersten Abschnitt der Begegnung zeigten sich beide Teams in ihrem Spielaufbau sehr hektisch. Die Passgenauigkeit ließ zu wünschen übrig. Die Heimelf präsentierte sich zunächst als das aktivere Team, wobei Torraumszenen auf beiden Seiten selten waren. Roman Herdts Distanzschuss (8.) war bereits einer der Höhepunkte. Die wenigen Angriffsbemühungen verliefenhüben wie drüben meistens im Sand, da beide Defensivreihen Herr der Lage waren. Es dauerte bis zur 27. Minute als der Ex-Beltershäuser Leon Berthold

mit einem genialen Pass in die Schnittstelle der Viererkette der SGO Angreifer Andreas Schoch auf die Reise schickte. Dieser schüttelte Bewacher Eckhard Weller ab und traf souverän zur 1:0 Führung. Bis zur Pause verflachte die Partie weiter. Lediglich Schochs Drehschuss, der den Gästekasten knapp verfehlte, sorgte noch für Gefahr (36.). ,,FSV-Trainer Markus Kubonik gewann der ersten Halbzeit trotzdem erhellende Moment ab: "Das war ein ungeheuer intensives Spiel. Ein frühes 2:0 hätte dann auch für Beruhigung sorgen können", wusste "Kubo". Nach der Pause kamen die Gäste, die zunächst die beiden Ex-Schröcker Tim Schott und Johannes Drescher auf der Bank schmoren ließen, mit deutlich mehr Elan aus der Kabine. Gerade sechs Minuten waren gespielt, als sich Maximilian Walentowitz energisch im Strafraum durchsetzte und zum 1:1 traf. Mit dem Ausgleichstor nahm Oberliederbach das Spiel für etwas 20 Minuten in die Hand, ohne aber weiter Zählbares für sich rauszuholen. Psychologisch wichtig war dann in dieser Phase das 2:1 durch Matthias Pape, der per Kopfball nach Eckstoß von Schäfer traf (72.) "Damit war die Basis für den Sieg, den wir und trotz der Tiefschlafphase kurz nach der Pause verdienten, geschaffen", erklärte Kubonik. Als dann Oberliederbachs Trainer Asad Ahmad den letztjährigen Schröcker Kapitän Tim Schott zehn Minuten vor dem Ende einwechselte, versuchten die Gäste mit aller Macht noch mindestens einen Punkt zu erreichen. In der Nachspielzeit kam dann aber Habib Ghafury im Zweikampf mit Eckhard Weller im Strafraum zu Fall und der umsichtig leitende Referee Timo Wlodarczak (Bebra) zeigte ohne zu zögern auf den Punkt. Somit war auch klar das Schott kein Gastgeschenk in Form von Punkten für seinen neuen Club mitnehmen konnte, denn Manuel Schäfer verwandelte sicher zum 3:1. Das erste Erfolgserlebnis für den FSV in der neuen Saison war perfekt.

 

Schröck: Florian Eidam – Hafer (57. Maximilian Eidam), Pfalz, Brass, Greb – Schäfer, Berthold (71. Jurk), Willershausen (53. Ghafury), Herdt – Pape, Schoch

Oberliederbach: Kornmesser – Senftleben (71. Bektas), Weller, Beimel, Trumpp – Hirschle, Öztürk (80. Schott) – Özdemir, Walentowitz, Piazza – Göttmann (50. Pitas)

Schiedsrichter: Wlodarczak (Bebra) – Zuschauer: 130 – Tore: 1:0 Schoch (27.),1:1 Hirschle (51.), 2:1 Pape (72.), 3:1 Schäfer (90.+4, Foulelfmeter) - Gelbe Karten: Herdt (Schröck) - Beimel,Weller (Oberliederbach)