Ausblick auf das FSV- Fußballwochenende

(jo) Morgen empfängt unser FSV- Verbandsligateam die TSG Wieseck im Kellerduell der Liga. Der Aufsteiger verzeichnet sieben Zähler aus 13 Begegnungen und liegt somit auf dem letzten Tabellenplatz der Verbandsliga Hessen- Mitte. Unserer Mannschaft rangiert mit 11 Punkten auf dem vorletzten Rang. Mit einem Sieg könnte das FSV- Team mit David Klein Boden gutmachen, wenn die Mannschaften aus Dietkirchen, Kinzenbach und Wörsdorf in ihren Partien „federn lassen“ sollten. 
Referee Pascal Loschke gibt die Begegnung um 15:00 Uhr am Schröcker Sportgelände für den Spielbetrieb frei.
Am Sonntag trifft unsere 2. Mannschaft im Lahntal auf den Tabellenfünften, den FSV Sterzhausen. Bereits um 14:30 Uhr steigt dann die Partie in der Kreisliga A- Marburg.

Unter „mehr lesen“ haben wir Ihnen die Vorberichte aus der örtlichen Pressen online gestellt. 

Von Rainer Maaß

Unter Druck stehen die SF/BG Marburg und der FSV Schröck in der Fußball-Verbandsliga Mitte. Vor allem die Schröcker sind am Samstag (15 Uhr) im Kellerduell zuhause gegen die TSG Wieseck mehr denn je gefordert. 

 

Für die gute Leistung bei der 0:1-Niederlage als Gast des FC Ederbergland mag sich Markus Kubonik nichts kaufen. Der Trainer des FSV Schröck weiß, dass der Kontakt des Vorletzten zum rettenden Ufer nicht abreißen darf. Nur auf Zählbares kommt es an. Drei Punkte sind daher am Samstag gegen das Schlusslicht TSG Wieseck Pflicht. Der Neuling vereint wahre Horrorwerte auf sich. Die TSG stellt statistisch den schwächsten Angriff und die instabilste Abwehr. Sie kassiert im Schnitt fast drei Tore pro Partie und gewann nur eine ihre bisherigen sieben Begegnungen in der Fremde. Schröck muss auf die gesperrten Matthias Pape und Malte Brass nach deren vollkommen unnötigen Platzverweisen verzichten. Außerdem fehlen Ivo Pfalz und Lukas Greb. „Einige meiner Leute, darunter eben auch Matthias Pape, haben fußballerisch einen großen Sprung gemacht. Dass ihnen manchmal etwas die Erfahrung fehlt, um Situationen richtig einzuschätzen, ist kein Wunder. Viele ihrer Gegner haben in dieser Liga zehn Jahre mehr auf dem Buckel“, ordnet „Kubo“ die Situation ein. Die Leistung vom Ederbergland-Spiel erneut abzurufen sieht er als nicht selbstverständlich an. „Das ist eine ganz andere Partie mit einer womöglich vollkommen anderen Dynamik. Wir brauchen höchste Konzentration und höchste Zweikampfbereitschaft“, fordert der FSV-Trainer. Über Verletzte oder Gesperrte in seinen Reihen zu jammern ist ihm fremd: „Wir dürfen am Samstag nicht klagen. Nur Vollgas zu geben ist gefragt“, verlangt „Kubo“.

Sechs Spiele haben die SF/BG Marburg bis zur Winterpause noch auszutragen. Fünf davon finden auf fremdem Gelände statt. Die erste der verbleibenden Dienstfahrten in 2015 führt die Kombinierten am Sonntag zu Germania Schwanheim. An der dortigen Bahnstraße wollen die Marburger mit drei Punkten die Weichen dafür stellen, in der Winterpause nicht am Rand der Tabellen-Kellertreppe zu stehen. „Zweikampfverhalten und Wille haben bei der 1:2-Niederlage in Dietkirchen gestimmt. Wir haben uns hinten kompakter präsentiert als zuletzt und mit ein bisschen Glück hätten wir einen Zähler mitnehmen können“, führt Marburgs Trainer Maurice „Momo“ Jauernick die positiven Aspekte an. Was am Sonntag in Schwanheim besser werden muss, ist ihm bewusst: „Ich möchte, dass wir über Ballbesitz mehr Ruhe ins Spiel bekommen. Insgesamt ist mir das im Aufbau noch zu hibbelig“, wünscht sich Jauernick. Torjäger Jonas Herberg fällt gesperrt aus, während Defensivallrounder Julian Gries seine Sperre abgesessen hat. Fehlen wird auch Maximilian Leinweber. „Ich grübele noch darüber, ob wir in Schwanheim erneut etwas defensiver auftreten oder ob es wieder einen Tick offensiver wird“, verrät Jauernick. 

Spielfrei ist an diesem Wochenende der FV Breidenbach.