
(jo) Am Samstag steht das letzte Heimspiel der Vorrunde in der Verbandsliga Hessen Mitte für unsere 1. Mannschaft auf dem Spielplan. Die Gäste haben auf ihrem Punktekonto 20 Zähler zu verbuchen und belegen so nach 15 Begegnungen den neunten Platz der Liga mit Tendenz nach oben.
Nach dem Auswärtsspiel am letzten Samstag in Lahnau gegen den SC Waldgirmes ist nun auch der gelb- rot gesperrte Roman Herdt wieder im Kader und wird in der Offensive wieder für Wirbel sorgen. Angeschlagen sind weiterhin Manuel Schäfer und Andreas Schoch. Ivo Pfalz hingegen wird der Mannschaft um Kapitän Malte Brass in diesem Jahr definitiv nach seiner Verletzung nicht mehr zu Verfügung stehen.
Kommen Sie am Samstagnachmittag ab 15:00 Uhr zum Schröcker Sportgelände und unterstützen Sie unser FSV- Team, die Jungs benötigen in dieser Zeit die Unterstützung von ihrem „12 Mann“ … und der sind Sie!
Das erste Spiel der Rückrunde bestreitet bereits tags drauf unsere 2. Mannschaft und ist in der Nachbarschaft beim SV Großseelheim zu Gast. Zurzeit spielt der SV unter den „Top 3“ der Kreisliga A- Marburg und verzeichnet mittlerweile elf Spiele in denen die Mannschaft von Trainer Walter ungeschlagen vom Spielfeld gegangen war. Wird es dem FSV- Team mit dem Trainer- Duo Grün/ Schylla gelingen die Serie zu stoppen? Es erwartet uns auch am Sonntag ab 14:45 Uhr eine spannende Partie auf dem „Seelheimer- Sportplatz“ an der Ohm.
Die Stimmen der Presse zum Schröcker- Fußballwochenende haben wir Ihnen unter „mehr lesen“ online gestellt.

Von Rainer Maaß
Fußball-Verbandsligist FV Breidenbach wünscht sich nichts sehnlicher, als einen Dreierpack auf heimischem Gelände. Die nächste Gelegenheit, endlich den Heimfluch zu brechen, wartet am Sonntag (15 Uhr) mit der Partie gegen den FC Eddersheim.
Seit dem 22. März und dem damaligen 4:2-Sieg über die SG Oberliederbach gewann der FV Breidenbach kein Punktspiel mehr vor eigenem Anhang. Auf den Tag genau acht Monate später soll nun am Sonntag zuhause gegen den FC Eddersheim der Knoten platzen. Immerhin kehrten die auswärtsstarken Hinterländer letzten Samstag mit einem 5:2-Sieg im Gepäck von der Reise zum FSV Braunfels zurück. „Die Art und Weise, wie wir gewonnen haben, macht Hoffnung darauf, dass es nun auch zuhause klappt. Meine Jungs haben Blut geleckt“, erklärt FV-Trainer Torsten Opitz. Verzichten muss er auf die Langzeitverletzten Robin Bögel und Jannik Konitzer. Simon Reiprich plagt eine Zerrung und Dominik Pfeiffer sowie Dennis Brandl sind noch erkältet. Die Eddersheimer Bilanz ist kurios. In der FCE-Offensivabteilung haben allein Turgay Akbulut und Ivan Rebic mit gemeinsamen 27 Toren fast so viele Treffer erzielt, wie der ganze Kader des FV Breidenbach (29). Die Deckung des Klubs von der Main-Staustufe veranstaltet allerdings mit dem drittschwächsten Ligawert von 35 Gegentreffern regelrechte „Tage der offenen Tür“. Opitz ist klar, was anliegt: „Wir wollen uns noch Punktespeck vor der Winterpause anfuttern. Da müssen wir alles reinhausen, was wir haben. Wir befinden uns in einer ganz wichtigen Saisonphase“, stellt Opitz klar, dass der erste Heimsieg her muss.
Die Reisegruppe der SF/BG Marburg hätte am Samstag in der Partie beim FV Biebrich beinahe auf ein wichtiges Delegationsmitglied verzichten. Maurice „Momo“ Jauernick, Trainer der Kombinierten, wurde zunächst vom Sportgericht bis zum 22. November aus dem Verkehr gezogen. Jauernick bestritt allerdings, die ihm in der Partie beim TuS Dietkirchen zur Last gelegte Aussage gegenüber dem Schiedsrichter getätigt zu haben, weshalb ein Einspruch der Marburger gegen das Urteil anhängig war. Die Sperre wurde nun aufgehoben. „Bis auf den rotgesperrten Jonas Herberg müssten alle Mann an Bord sein“, teilt Jauernick mit. Unterschätzen will er die Gastgeber aus dem größten Stadtteil Wiesbadens nicht. „Die hatten zuletzt einen Negativlauf, weil sie kein Glück im Abschluss besaßen. Das kann sich ganz schnell ändern und deshalb sind wir vorsichtig“, warnt der Marburger Coach. Über schnelle Konter wollen die Gäste, die vor ihrem spielfreien Wochenende durch den 3:1-Sieg bei Germania Schwanheim Selbstvertrauen tankten, zum Erfolg kommen.
Vor dem Heimspiel am Samstag gegen den TuS Dietkirchen rangiert der FSV Schröck auf dem letzten Platz. „Unser Ziel muss es jetzt bis zur Winterpause ganz einfach sein, noch einige Zähler einzufahren, um den Abstand zum rettenden Ufer nicht größer werden zu lassen“, verrät FSV-Trainer Markus Kubonik. Seine Jungs zeigten zuletzt bei der 1:3-Niederlage in Waldgirmes die gewohnten Schwächen. Trotz mindestens ausgeglichener Feldanteile fehlte vorne fast jede Durchschlagskraft. In sechs der letzten sieben Partien erzielte Schröck entweder nur einen oder gar keinen Treffer. „Die Einstellung meiner Jungs stimmt. Das sehe ich an 22 Mann, die in der Regel im Training der Ersten sind und an der Laufbereitschaft. Ich wünsche mir aber, dass wir vor dem Tor lockerer werden. Gegen Dietkirchen wird es nicht reichen, nur hinten zu stehen. Wir müssen selbst etwas wagen und uns etwas zutrauen“, fordert Kubonik. Offensiv-Allzweckwaffe Roman Herdt ist nach verbüßter Spere wieder dabei. Manuel Schäfer und Andreas Schoch sind weiterhin angeschlagen. Der TuS Dietkirchen schaffte zuletzt drei Siege am Stück. Mit nur 16 Gegentoren kassierte die Limburger Ortsteilelf nicht mehr Treffer als Spitzenreiter Viktoria Kelsterbach. Während der TuS aber hinten überragend steht, läuft es vorne recht sparsam. Ganze zwei Teams trafen seltener als die 16 Mal erfolgreichen Dietkirchener Meister der Effektivität. Ein Attribut, das der FSV Schröck in diesen Tagen wahrlich nicht für sich reklamieren kann.
