
(jo) Nach dem großen Pfingstturnier am vergangenen Wochenende von unseren "Stars von morgen" steht am morgigen Samstag das letzte Heimspiel unserer 1. Mannschaft auf dem Spielplan.
Zu Gast ist der SC Waldgirmes. Nach einem fulminanten 8:2 Auswärtssieg gegen die TSG Wieseck empfängt unsere Kubo- Elf den Tabellendritten SC Waldgirmes.
Ab 15:30 Uhr läuft dann die letzte Begegnung auf dem heimischem Kunstrasen in der Verbandsliga- Saison für unseren FSV Schröck.
An diesem vorletzten Spieltag heißt es aber auch für unseren scheidenden Trainer Markus Kubonik "Servus" vom Schröcker Sportgelände zu sagen. Zusammen mit unserem Coach Kubo, den es nach sechs Jahren bei uns in den Juniorenbereich zur Eintracht Stadtallendorf zieht, haben wir vor und nach der Partie gegen den SCW etwas vorbereitet.
Am Abend werden wir dann mit allen Fans, unseren Gästen und dem FSV- Team das fast erreichte Rundenende und den Abschied feiern sowie als "Special" am Abend das DFB- Pokalfinale auf unserer Großbildleinwand anzuschauen.
Wir würden uns riesig freuen, Sie und Euch am Samstag am Sportgelände begrüßen zu können und stellen wie gewohnt die Pressevorberichte unter "mehr lesen" online.

Von Rainer Maaß
Die drei heimischen Kreisvertreter in der Fußball-Verbandsliga Mitte dürfen am vorletzten Spieltag vor eigenem Anhang ran. Der FV Breidenbach will dabei den Klassenerhalt am Freitagabend (19.30 Uhr) mit einem Sieg gegen den FSV Braunfels perfekt machen.
Der FSV Schröck trumpfte am vergangenen Samstag im Absteigerduell bei der TSG Wieseck auf, wie noch nie in der laufenden Runde. Die Schützlinge von Trainer Markus Kubonik wissen zwar, dass das Schlusslicht aus dem Gießener Norden kein wirklicher Gradmesser war, aber das Erfolgserlebnis an sich soll Selbstvertrauen für das letzte Saisonheimspiel bringen. Zu Gast am Samstag um 15.30 Uhr ist der SC Waldgirmes, die punktbeste Rückrundenmannschaft. „Ich wünsche mir den Mut zum Abschluss, den unsere Stürmer letzte Woche hatten“, nimmt Kubonik verbal eine Anleihe bei sieben der acht Treffer, die auf die Konten seiner Angreifer Andreas Schoch und Sergej Maro gingen. Beide werden erneut auflaufen, wenngleich noch nicht sicher ist, ob „Kubo“ gegen die bärenstarken Gäste aus der Lahnaue tatsächlich mit zwei nominellen Stürmern beginnt. „Steffen Rechner stehet eventuell ebenso wieder zur Verfügung, wie Ivo Pfalz“, registriert der Schröcker Coach erfreut. Die Gastmannschaft ist zum Essen eingeladen und Kubonik gibt im finalen Saisonheimspiel vor seinem Wechsel in die Jugendabteilung des TSV Eintracht Stadtallendorf seinen offiziellen Ausstand.
„Ob die anderen Kellerkinder ergebnistechnisch für oder gegen uns spielen darf nicht das Thema sein. Wir haben es selbst in der Hand, nur muss dazu endlich einmal etwas kommen. Wir spielen und spielen, nur die Siege fehlten. Unsere Bilanz nach der Winterpause ist viel zu dünn“, weiß Martin Lokoc, Interimstrainer des FV Breidenbach. Wollen die Hinterländer in Sachen Ligaerhalt sicher gehen, dann müssen sie am Freitagabend die Gäste vom FSV Braunfels schlagen. Lokoc hält nichts davon, die Seinen im Vorfeld in Watte zu packen. „Ich nominiere definitiv keinen einzigen Spieler für die Startelf, der nicht unter der Woche volle hundert Prozent an Engagement im Training gezeigt hat. Dabei spielen Namen keine Rolle. Einige bei uns denken vielleicht, sie sind vollwertige Verbandsligaspieler, aber sie müssen in dieser Klasse erst einmal dauerhaft etwas erreichen und unter Beweis stellen, dass sie das Zeug für die Verbandsliga haben“, lautet der verbale Weckruf des ehrgeizigen Lokoc vor dem womöglich wichtigsten Spiel der Saison.
Die nach der ersten halben Stunde erschreckende Vorstellung beim 1:6 gegen Mitkonkurrent Germania Schwanheim hat bei den SF/BG Marburg für Ernüchterung gesorgt. „Wir haben diese Partie kurz und knackig analysiert und wissen, dass kollektives Versagen die Ursache war. Wichtig wird jetzt sein, dass meine Leute wieder Selbstvertrauen bekommen und die Lust am Fußballspielen zurückgewinnen“, denkt Marburgs Trainer Andreas Sinkel nicht daran, die verbale „Keule“ auszupacken und zusätzlichen Druck aufzubauen. Zwei Heimspiele stehen noch an, das erste am Sonntag (15.30 Uhr) gegen die SG Oberliederbach. „Holen wir aus diesen Partien sechs Punkte, dann bleiben wir drin“, ahnt Sinkel, wohlwissend, dass bei günstigen Ergebnissen der Konkurrenz möglicherweise auch weniger Zähler reichen könnten. „Schwanheim war gegen uns so richtig gallig. Das brauchen wir auch, aber über allem steht einfach, dass wir wieder den Spaß am Kicken brauchen“, wünscht sich Sinkel. Ob die angeschlagenen Michel Kleemann und Jan Eberling auflaufen können ist noch ungewiss. Ob A-Jugendliche eingesetzt werden ist ebenfalls noch nicht klar. Der Hessenliganachwuchs hat am Wochenende Pokalverpflichtungen.
