Die Pressestimmen zum 2. Spieltag des FSV Schröck

(jo) Die Vorberichterstattung für den zweiten Spieltag in der Kreisliga A- Marburg und der Gruppenliga Gießen/ Marburg haben wir Ihnen unter

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Von Rainer Maaß

Am zweiten Spieltag steigt in der Fußball-Gruppenliga der erste Knaller! Die beiden 4:0-Auftaktsieger, nämlich Gastgeber SV Bauerbach und der VfB Marburg, messen im Stadt- und Prestigederby am Sonntag (15.30 Uhr) im Waldstadion ihre Kräfte.

 

„Wir haben ganz klar zwei Zähler liegenlassen“, weiß Thomas Brunet. Der neue Coach des FSV Schröck registrierte zuhause gegen den TSV Klein-Linden zwar eine turmhohe Überlegenheit seiner Jungs und eine Vielzahl an Chancen, aber eben auch keinen Vollstrecker. „Wir hätten noch drei Tage spielen können, ohne ein Tor zu erzielen. Das Bemühen stimmte bei allen. Nur die ordnende Hand im Mittelfeld fehlte“, weiß Brunet. Die ohnehin prominent besetzte Ausfallliste wird zur Partie am Sonntag (15 Uhr) bei den TSF Heuchelheim noch länger. Der gesperrte Matthias Pape und der verletzte Jannis Walther müssen zusätzlich passen. Heuchelheim, das beim Auftakt mit 0:4 gegen den VfB Marburg unterging, mag Brunet nicht unterschätzen. Die haben durchaus Qualität und in Marburg werden noch ganz andere unter die Räder kommen. Das ist eine schwere Aufgabe und doch kann man in dieser Klasse fast jeden schlagen, wenn Einsatz und Laufbereitschaft stimmen“, verdeutlicht Brunet.

Mit dem 7:0-Punktspielsieg bei der FSG Homberg/Ober-Ofleiden und einem 3:0-Kreispokalerfolg über den klassenhöheren VfB Wetter ist der SV Bauerbach exzellent in die Saison gestartet. Reichen Schwung und Selbstvertrauen aus, um auch am Sonntag im Derby gegen die Gäste vom VfB Marburg zu triumphieren? „Wir haben gegen den Favoriten aus Marburg überhaupt keinen Druck. Sicherlich werden wir die nicht an die Wand spielen, sondern eher als kompakte Einheit auftreten. Wir wissen doch, dass die jugendliche Unbekümmertheit unseres Kaders ganz natürlichen Leistungsschwankungen unterworfen ist, aber das gibt uns auch die Chance, in einem Spiel für die Überraschung sorgen zu können. In diesem Derby gilt nicht alt oder jung, sondern nur gut oder schlecht. Und wir wollen am Sonntag gegen den VfB Marburg mehr gute Spieler auf dem Feld haben als der VfB“, schmunzelt Bauerbachs Trainer Harry Preuss.

Mit dem 4:0-Heimsieg über die TSF Heuchelheim sehen sich die Experten bestätigt, die dem personell mächtig aufgerüsteten VfB Marburg einen Start-Ziel-Sieg im Kampf um die Meisterschaft bescheren. VfB-Trainer Thomas Vollmer will diese Klaviatur nicht spielen und bleibt sachlich. „In den ersten 20 Minuten hatten wir deutliche Probleme“, weist Vollmer auf die Anfangsphase hin. Neigen seine Leute jetzt dazu, die Gegner, wie den sonntäglichen Derbyrivalen SV Bauerbach, zu unterschätzen? „Ganz und gar nicht! Wir haben einige Routiniers im Team, die unsere Lage richtig einordnen können. Ich glaube nicht, dass sich bei uns Lethargie einschleicht. Erstens sind wir weitgehend komplett, weshalb jeder mit Topleistungen um seinen Platz kämpfen muss und zweitens ist unser Gastgeber SV Bauerbach brandgefährlich. Das ist eine junge, sehr ehrgeizige Truppe. Unser 6:2-Sieg aus dem Stadtpokal gegen Bauerbach bedeutet gar nichts mehr. Es gewinnt der, der hinten weniger anbrennen lässt“, prophezeit Vollmer.

Aufsteiget Türk Breidenbach pausiert weiterhin. Die Türken greifen erst am 14. August mit der Partie bei der SG Waldsolms in das Punktspielgeschehen ein.


 

 

           Aus der Oberhessischen Presse:

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