Elnhausen und Wiesek heißen die kommenden Gegner

(jo) Bereits am Freitagabend spielt unsere 2. Mannschaft in der Liga. Um 18:30 Uhr ist das Team zu Gast beim TSV Elnhausen der in der Tabelle den 14. Rang belegt.

Nach den ersten drei Spieltagen rangiert unser FSV in der Kreisliga A- Marburg aus dem zweiten Platz und kann dadurch mit viel Selbstvertrauen in die Begegnung am Elnhäuser Stöckelsberg gehen.

Unser Trainer- Duo Brian Davis und Hendrik Schylla muss allerdings auf einige Akteure verzichten. Fraglich ist der Einsatz bei Fabian Feußner und Til Fischer die nach einer Verletzung noch angeschlagen sind. Urlaubsbedingt fehlen auf jeden Fall Leo Usbeck und David- Maher Kotzan. Lukas Michel und Marcel Damm hingegen rücken wieder in den Kader.

Am Samstag ab 15:30 Uhr findet das nächste Heimspiel der 1. Mannschaft am Schröcker Sportgelände statt. Nachdem die Brunet- Elf am Mittwochabend den ersten Saisonsieg in Klein- Linden einfahren konnte kletterte sie somit auf den siebten Rang in der Tabelle. Mit der TSG Wieseck kommt ein alter Bekannter aus der Verbandsliga zum Sportplatz am Elisabethbrunnen. Der Mitabsteiger belegt aktuell mit vier Punkten den 11. Platz der Gruppenliga GI/ MR. Nach der veletzungsbedingten Auswechslung im Auswärtsspiel in Klein- Linden wird unser Stürmer Alban Ademi wohl nicht zu Verfügung stehen. Dafür rückt Matthias Pape nach seiner Sperre wieder in die Startelf.

Wir sind gespannt auf die beiden Partien und drücken unseren FSV- Teams für ihre Partien die Daumen.

 

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Aus der Oberhessischen Presse


Aus dem Hinterländer Anzeiger

 

Von Rainer Maaß

Respekt, Türk Gücü Breidenbach. Der Neu-Gruppenligist startete mit einem 1:0-Sieg bei der SG Waldsolms furios in die Saison. Kein Wunder, dass die Türken am Sonntag (15 Uhr) in der Partie beim TSV Klein-Linden erneut Zählbares anpeilen.

 

Damit hatten selbst die größten Optimisten nicht gerechnet. Nach einer völlig misslungen Vorbereitung mit einem Rumpfkader und weitgehend verhunzten Testspielen geriet der Start Türk Gücü Breidenbachs zum Triumph. „Wir waren ja überhaupt nicht eingespielt. Und der Umstand, dass viele Spieler bedingt durch die Heimaturlaube einen völlig unterschiedlichen Fitnessstand haben, machte die Sache auch nicht leichter. Nach 60 Minuten waren meine Leute stehend KO, aber sie haben sich die drei Punkte durch einen tollen Kampf verdient“, strahlt Türk-Gücü-Spielertrainer Ufuk Susam. Am Sonntag folgt beim TSV Klein-Linden gleich der nächste Auftritt in der Fremde. Susam hat eine Menge Erkundigungen über den Gegner eingezogen. „Ich will so gut wie möglich vorbereitet sein und weiß, dass Klein-Linden Tempo gehen kann. Inwieweit uns das selbst gelingt, hängt auch davon ab, wie gut wir die Trainigsintensität steuern können“, leuchtet Susam ein.

Mit sieben Zählern aus drei Partien ist der SV Bauerbach hervorragend aus den Startlöchern gekommen. Die Fans des SVB sind spätestens mit dem 2:1-Prestigesig am vergangenen Sonntag bei Nachbar FSV Schröck aus dem Häuschen. Harry Preuss, Trainer der Bauerbacher, die eine der jüngsten Mannschaften ins Rennen schicken und personell arg gehandicapt sind, lässt sich von der Euphorie im Waldstadion nicht infizieren. „Wir brauchen noch 33 Punkte, um die Liga zu sichern. Würden wir die frühzeitig holen, dann können wir uns gerne neu orisnetieren. Ein junger Kader, wie wir ihn stellen, unterliegt gewissen Schwankungen. Damit müssen wir am Sonntag zuhause gegen die SG Kinzenbach umgehen und auch in jedem anderen Spiel. Wir haben im Vergleich zur letzten Saison zwar einige Problemfelder abgefackelt, aber es ist noch einiges zu tun“, hält Preuss die Bälle flach.

Nach zwei Unentschieden sehen einige Experten bereits Probleme auf den als Topfavoriten gehandelten VfB Marburgzukommen. VfB-Trainer Thomas Vollmer mag darüber nur lächeln. „Das Gerede vom Topfavoriten ist doch Quatsch. Keine Mannschaft legt sich gegen uns nach dem Anpfiff freiwillig auf den Rücken und ergibt sich. Außerdem haben wir beim 1:1 gegen die TSG Wieseck unser bisher bestes Spiel gemacht. Wir hatten gut ein Dutzend hundertprozentiger Chancen, die wir uns mit guten Kombinationen erarbeiteten. Das stimmt mich auch für die Partie am Sonntag bei Eintracht Wetzlar optimistisch“, berichtet Vollmer. Bis auf Urlauber Sercan Atas hat er in der Domstadt alle Mann an Bord. Vor Wetzlar und dessen Trainer Peter Sichmann, der einst die Marburger trainierte, hat er Respekt. „Peter ist ein alter Fuchs, der sich bestimmt etwas einfallen lässt“, ahnt Vollmer.

Thomas Brunet, Trainer des FSV Schröck, ist ein akribischer Arbeiter. Auch den samstäglichen Schröcker Gast TSG Wieseck hat er persönlich beobachtet. „Die werden allgemein unterbewertet. Sie sind fußballerisch richtig stark und haben sehr talentierte Jungs dabei. Für die TSG gilt wie für uns, dass der Anpassungsprozess an die neue Klasse nicht von heute auf morgen funktioniert“, sieht Brunet seine Jungs noch längst nicht am Ziel. Personell wechseln sich beim gebeutelten FSV Hiobsbotschaften und gute Nachrichten in rasanter Geschwindigkeit ab. Matthias Pape rückt nach seiner Sperre wieder in den Kader, aber Mehmet Koc und Michael Rübe, dem Brunet zuletzt ein gutes Zeugnis ausstellte, drohen angeschlagen auszufallen. Der erste Heimsieg ist das große Ziel des FSV Schröck. Auswärts hat es unter der Woche mit einem 2:1-Sieg beim TSV Klein-Linden jedenfalls bereits geklappt (wir berichteten).