Pressemeldungen aus der Rückrunde des FSV 1921 Schröck e. V.


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Oberhessischen Presse 

und des

Hinterländer- Anzeigers

rund um den FSV- Schröck aus dem Jahr 2012.

 

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Rückrunde Saison 2013/ 2014



24. Spieltag (und letzter im Jahr 2013) der Gruppenliga Gießen/ Marburg - Heimspiel gegen den TSV Michelbach

  • Vorbericht zum 23. Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 30.11.2013

 

von Rainer Maass

Für Fußball-Gruppenligist FSV Buchenau ist das Kalenderjahr 2013 mit der 1:4-Pleite unter der Woche beim SC Waldgirmes II (wir berichteten) bereits beendet. Die anderen sechs heimischen Kreisvertreter dürfen noch mindestens einmal ran. Im Blickpunkt dieses Wochenendes stehen das Kreisderby am Freitag (19 Uhr) zwischen dem VfB Wetter und dem SV Bauerbach sowie das Marburger Stadtteilduell FSV Schröck gegen TSV Michelbach am Samstag (14 Uhr).

 

Am Samstag in acht Tagen schrauben die SF/BG Marburg mit ihrem Gastspiel beim SC Waldgirmes II den Deckel auf das Kalenderjahr 2013 in der Gruppenliga. Bevor es soweit ist, steht aber an diese Sonntag noch die Reise zur SG Waldsolms an. „Das wird eine ganz andere Partie, als die vom 3:0-Sieg letzte Woche bei Schlusslicht TSV Michelbach. Waldsolms hat sich längst stabilisiert und ist in der Klasse angekommen. Wir brauchen die gleiche Gelassenheit und Konzentration, wie wir sie in Michelbach zeigten, als wir den Gegner souverän kontrollierten“, fordert SF/BG-Trainer Maurice „Momo“ Jauernick. Einige am „Zwetschenweg“ frohlockten in diesen Tagen, als Tabellenführer FSV Schröck Punkte liegen ließ, weil die Kombinierten aus der Kernstadt nun den Rückstand auf den Ligaprimus erheblich verkürzen können. „Natürlich ist das auch unser großes Ziel, aber die Punkte vorab bereits zu verbuchen wäre der größte Fehler, den wir machen können“, leuchtet Jauernick, der wieder auf Robin Pöttgen und Rick Winhauer zurückgreifen kann, ein.

Zwölf Partien in Folge blieb der VfB Wetter ungeschlagen. Dann setzte es eine Niederlage in Waldsolms und ein Remis gegen den SSV Langenaubach. „Die beiden letzten Auftritte haben mich durchaus geärgert“, gesteht VfB-Trainer Harry Preuss. „In Waldsolms hat es an der nötigen Einstellung gefehlt und gegen Langenaubach an einer konsequenten Chancenverwertung“, moniert Preuss. Mit dem gesamten bisherigen Saisonverlauf ist er aber zufrieden. „Der Neuaufbau einer jungen Mannschaft, die aus vielen Eigengewächsen besteht, hat prima funktioniert. Schlagen wir am Freitagabend im Heimspiel den SV Bauerbach, dann überwintern wir unter der absoluten Topteams. Die Aufgabe ist nicht leicht, aber auch nicht unlösbar, weil Bauerbach bei uns keinen Abwehrbeton anrühren wird, sondern selbst den Erfolg sucht. Das dürfte uns liegen“, spekuliert der Wetteraner Coach.

Aufsteiger SV Bauerbach sieht sich in einer komfortablen Lage. Die Schützlinge von Trainer Bernd Wiesner treten am Freitagabend mit dem Rückenwind von neun Siegen aus den letzten zehn Partien beim VfB Wetter an und sind doch keineswegs haushoher Favorit. „Ich gehe davon aus, dass meine Jungs alles raushauen, was noch da ist, um mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die Winterpause zu gehen. Gleichzeitig wissen alle bei uns, dass die Entwicklung des Teams grundsätzlich auf einem guten Weg ist, allerdings noch einigem Verbesserungspotenzial unterliegt. Es gilt, die Phasen, in denen wir auf dem Feld mental abschalten, weiter zu verkürzen“, wünscht sich Wiesner. Personell stellt sich die Situation so angenehm dar, wie seit dem Aufstieg nicht mehr. Bis auf die Rekonvaleszenten Angelo Rübe und Michael Rübe sind alle Mann an Bord.

Kellerkind VfB Marburg und sein Trainer Peter Starostzik sehnen die Winterpause herbei, in der die Mannschaft und der ganze Klub neu ausgerichtet werden sollen. Ohne Ambitionen treten die „Schimmelreiter“ freilich am Sonntag nicht bei Turabdin Babylon Pohlheim an. „Beim 2:3 gegen den SV Bauerbach hat sich meine mit vier A-Jugendlichen besetzte Elf prima verkauft. Es fehlte nur ein bisschen Cleverness in Sachen Chancenverwertung. Wir können in Pohlheim punkten, wenn alle verinnerlichen, dass dort in erster Linie ein Kampfspiel gezeigt werden muss“, verdeutlicht Starostzik. Die Gastgeber erwartet er als „einen unangenehmen Kontrahenten, der vor allem im Angriff erstklassig besetzt ist“. Er selbst kann wieder auf Christian Keifler sowie Dennis Lübben setzen, wobei letzterer die Durchschlagskraft der Marburger nach vorne erheblich verbessern soll.

Die 0:3-Heimniederlage des Spitzenreiters FSV Schröck gegen den FSV Buchenau überraschte viele Experten, nicht jedoch FSV-Trainer Markus Kubonik. „Ich reite nicht darauf herum, dass uns seit Wochen in allen Mannschaftsteilen verletzungsbedingt absolute Leistungsträger fehlen. Das ist zu einfach. Unser Kader ist schließlich breit aufgestellt und kann das normalerweise kompensieren, wenn das übrige Personal an seine Leistungsgrenze geht. Das war gegen Buchenau nicht der Fall“, registriert Kubonik. Am Samstag vor eigenem Publikum gegen Nachbar und Schlusslicht TSV Michelbach wird es seiner Meinung nach durch die bloße Favoritenrolle nicht automatisch zu drei Punkten reichen. „Wir wollen unbedingt mit einem Sieg in die Winterpause gehen und dazu muss eine engagierte Leistung her, die eines Spitzenreiters würdig ist“, verlangt „Kubo“.

 

Der TSV Michelbach hat in der laufenden Saison einige Highlights gesetzt, wie etwa den Heimerfolg gegen den SV Bauerbach oder den Prestigesieg beim VfB Marburg. Einige knappe Ergebnisse deuten zudem darauf hin, dass man phasenweise auf Augenhöhe mit der Konkurrenz war. Vor dem finalen Punktspiel des Jahres bei Spitzenreiter FSV Schröck ist dennoch eins klar: Der Abstieg des TSV in die Kreisoberliga-Nord ist kaum zu verhindern. In Schröck, spätestens aber mit Beginn der Restrunde, startet am „Lorch“ die Aktion „sportliche Neuausrichtung“. Michelbachs Trainer Maik Baumgart wählt am Schröcker „Elisabethbrunnen“ eine reine Defensivtaktik als Stilmittel und hofft, den haushohen Favoriten damit einigermaßen in Schach zu halten.

 

 

 

  • Vorbericht zum 23. Spieltag in der Gruppenliga GI/ MR
  • Oberhessische Presse
  • 29.11.2013

 

VfB Wetter will Revanche nehmen

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

Wetter empfängt Bauerbach / VfB Marburg reist nach Pohlheim

 

Am letzten Spieltag vor der Winterpause hofft der TSV Michelbach auf eine Überraschung gegen den FSV Schröck. Die SF BG Marburg reisen nach Waldsolms.

 

von Julius Mayer

VfB Wetter – SV Bauerbach (heute, 19 Uhr).

Bereits heute Abend kommt es zum Lokalderby zwischen dem Tabellensechsten aus Wetter und dem fünftplatzierten SV Bauerbach. Die Wetteraner wollen dabei Revanche für die 1:2-Niederlage im Hinspiel nehmen. „Wir haben noch etwas gutzumachen und wollen unser Heimspiel gewinnen“, sagt Wetters Coach Harry Preuß. Vergangene Woche ließen die Wetteraner gegen den SSV Langenaubach bereits ihr Können aufblitzen, spielten am Ende aber nur 1:1. „Das war sehr ärgerlich, aber wir haben es einfach verpasst unsere Überlegenheit in etwas Zählbares umzumünzen“, sagt Preuß. Nun freut sich der Coach auf ein Duell mit den spielstarken Bauerbachern und betont: „Gegen solche Mannschaften spielen wir immer gut.“

Durch den 3:2-Erfolg im Stadtderby gegen den VfB Marburg hat sich der SVB nun auf Platz vier der Tabelle geschoben. Bauerbachs Trainer Bernd Wiesner betont jedoch, dass der Sieg ein hartes Stück Arbeit war. „Wir müssen den Marburgern ein Kompliment machen, da sie uns in der ersten Hälfte nicht ins Spiel kommen ließen. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann aber dominiert und verdient gewonnen“, erklärt der Trainer. Den VfB Wetter zählt Wiesner zu den besten Mannschaften der Liga und sieht den Druck daher beim Gegner. „Das wird eine große Herausforderung, aber wir können dort in Ruhe hinfahren und wollen das Bestmögliche herausholen.“

FSV Schröck – TSV Michelbach (Sa., 14 Uhr).

Am Samstag kommt es am Elisabethbrunnen zum ungleichen Duell zwischen Tabellenführer FSV Schröck und Schlusslicht TSV Michelbach. Zuletzt kassierte der FSV jedoch seine zweite Saisonniederlage beim 0:3 gegen den FSV Buchenau. „Wir waren spielerisch besser, aber die Buchenauer waren vor dem Tor abgeklärter“, analysiert Schröcks Trainer Markus Kubonik die Niederlage. Vor dem Stadtderby hat Kubonik keine Angst, dass seine Spieler die Michelbacher unterschätzen könnten und liefert dafür auch gleich eine Begründung. „Wir werden in der Rückrunde wieder breiter aufgestellt sein und wer dann spielen will, muss sich gegen Michelbach zeigen“, heizt der Coach den Konkurrenzkampf an. Verzichten muss Kubonik auf Innenverteidiger Sebastian Schleich.

Für den TSV Michelbach steht bereits das zweite schwere Stadtderby binnen einer Woche an. Vergangenes Wochenende unterlag der TSV den Sportfreunden Blau-Gelb Marburg mit 0:3. „Wir waren mit dem Spiel zufrieden, da wir den Blau-Gelben das Spiel schwer gemacht haben“, sagt TSV-Coach Maik Baumgart. Nun hofft der Trainer, dass seinem Team gegen Schröck eine Überraschung gelingt. „Wir werden alle Kräfte für das Spiel bündeln und hoffen, dass uns die Schröcker Spieler nicht ganz so ernst nehmen“, erklärt Baumgart, der weiterhin auf Fynn Pierrets verzichten muss. Dafür steht Assil Zargarsada wieder zur Verfügung.

SG Waldsolms – SF BG Marburg (So., 14 Uhr).

Kontinuierlich gewannen die Sportfreunde in den vergangenen Wochen ihre Spiele und schafften es so, wieder in Schlagdistanz zu Spitzenreiter FSV Schröck zu kommen. Nur noch acht Punkte trennen beide Mannschaften, wobei die Sportfreunde noch zwei Nachholspiele haben. Für Marburgs Trainerduo Armin Dahlhoff und Maurice Jauernick zählen daher in den letzten beiden Spiele in diesem Jahr nur Siege. „Wir wollen beide Partien gewinnen, um Druck auf die Spitze aufzubauen“, betont Jauernick, der jedoch eine schwierige Aufgabe in Waldsolms erwartet. „Das wird ein unangenehmes Spiel, zumal wir auswärts antreten müssen“, glaubt der Coach. Personell

fehlen Lukas Meiss und Daniel Hacker. Dafür stehen Rick Winhauer und Robin Pöttgen wieder zur Verfügung.

FC TuBa Pohheim – VfB Marburg (So., 14 Uhr).

Marburgs Trainer Peter Starostzik zeigte sich trotz der Niederlage mit der Leistung seiner Mannschaft im Stadtderby gegen den SV Bauerbach zufrieden, hofft nun aber, dass seine Mannschaft auch wieder Punkte sammelt. „Wenn wir weiterhin beständig unsere Leistung bringen, dann werden wir auch wieder zum Erfolg kommen“, sagt Starostzik und ergänzt: „Wir müssen uns allerdings durch konsequentere Chancenverwertung auch einmal selbst belohnen.“ In Pohlheim rechnet der Trainer nun mit einer unangenehmen Aufgabe. „Wir treffen bei schwierigen Platzverhältnissen auf einen rustikalen Gegner und müssen daher von Beginn an konzentriert spielen“, fordert Starostzik. Dennis Lübben und Christian Keifler stehen wieder zur Verfügung.

 

Weiter spielen:

Eintracht Lollar – SG Trohe/Alten-Buseck (heute, 19.30 Uhr),

SSV Langenaubach – TSG Wieseck (Sa., 14.30 Uhr),

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – TSF Heuchelheim,

 

SG Kinzenbach – FC Cleeberg (beide So., 14 Uhr).

 

 


23. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg - Heimspiel gegen den FSV Buchenau

  • Resümee zum Gruppenligaspiel gegen den FSV Buchenau
  • Oberhessische Presse
  • 02.12.2013

 

Buchenau macht den Aufstiegskampf spannend

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: 3:0-Erfolg beim FSV Schröck ·

SV Bauerbach siegt beim VfB Marburg

 

Die SF BG Marburg haben durch das 3:0 in Michel-bach Boden auf den FSV Schröck gut gemacht.

 

von Julius Mayer

 FSV Schröck – FSV Buchenau 0:3.

Die Buchenauer waren in der Anfangsphase besser und gingen fast folgerichtig durch einen schönen 22-Meter-Schuss von Manuel Hermann in Führung (22.). Die Schröcker zeigten sich in der 25. Minute erstmals gefährlich vor dem Buchenauer Tor, als Kapitän Tim Schott vorbei köpfte. Genau in der Phase, in der die Schröcker langsam ins Spiel fanden, ließ Marc Müller mit einem 19-Meter-Volleyschuss das 2:0 für die Gäste folgen (33.).Nach dem Seitenwechsel er-höhte der Tabellenführer den Druck. Die „Lahnlustler“ standen jedoch sicher, sodass die Schröcker zwar zu vielen Eckbällen kamen, große Chancen aber Seltenheitswert hatten. Zudem konterten die Buchenauer die Platzherren in der 84. Minute aus, als Marcel Langhoff das vorentscheidende 3:0 gelang.

 

 

  • Vorbericht zum 23. Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 30.11.2013

 

Von Rainer Maaß

Mit zwei Knallern eröffnet die Fußball-Gruppenliga am Samstag ihr Wochenendprogramm. Der FSV Buchenau stellt sich zum Kreisderby beim FSV Schröck vor (15 Uhr) und bereits eine Stunde vorher wird das Stadtderby zwischen Gastgeber VfB Marburg und dem SV Bauerbach angepfiffen.

 

Der FSV Buchenau holte zuletzt zehn von zwölf möglichen Auswärtszählern und stellt mir nur 22 Gegentoren die drittbeste Ligadeckung. Froh gestimmt ist FSV-Trainer Jürgen Koch trotzdem nicht. Ihm liegt die 0:1-Heimpleite der Vorwoche gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim quer im Magen. „Gehen bei uns drei, vier Leute nicht an ihre absolute Leistungsgrenze, dann reicht es nicht und genau das passierte letzte Woche. Am Samstag im Derby beim FSV Schröck aber werden sich unsere Jungs förmlich zerreißen“, ahnt Koch. 40 Punkte haben die „Lahnlustler“ auf dem Konto. Kommt aus den Partien bei Tabellenführer Schröck und danach beim SC Waldgirmes II noch ein Zähler hinzu, laden Koch und sein Trainerkollege Steffen Schäfer die Mannschaft fürstlich zu Speis und Trank ein. „Holen wir den Punkt nicht mehr bis zur Winterpause, dann bleibt unser beider Bläschen zu und die Jungs müssen eben den Hut rumgehen lassen“, erklärt Koch. Am Samstag fehlen den Buchenauern ihre Defensiv-Allzweckwaffen Enrico Zucca und Alexander Hahn.

Ligaprimus FSV Schröck kassierte bisher elf Mal kein Gegentor und neun Mal nur einen Gegentreffer. Der 1:0-Erfolg der Minimalisten bei der TSF Heuchelheim passt in das Bild dieses Abwehrbollwerks. Einen Sturmlauf erwartet deshalb am Samstag im Derby vor eigenem Anhang gegen den FSV Buchenau niemand. „Es sind noch zwei Partien zu gehen und die wollen wir beide gewinnen. Das Spiel gegen Buchenau wird eine ganz harte Nuss, weil unsere Gäste eine Fülle an höherklassig erfahrenen Leuten stellen, die sehr clever auftreten. Ich erwarte, dass wir denen nur ganz wenige Möglichkeiten anbieten und unsere Chancen gewohnt sicher verwerten“, fordert Schröcks Trainer Markus Kubonik. Verzichten muss er mit Steffen Rechner, Roman Herdt, Daniel Marczoch Björn Groos und den an einem Kreuzbandriss laborierenden Marcel Eichler auf fünf Topleute. Bange ist ihm angesichts seines großen Kaders aber keineswegs.

Aufsteiger SV Bauerbach grüßt sensationell vom vierten Platz. Das Team von Trainer Bernd Wiesner gewann acht der letzten neun Kräftemessen. Am Samstag reist der SVB zum VfB Marburg, bei dem mittlerweile die früheren Bauerbacher Trainer Thomas Schick (jetzt Sportlicher Leiter) und Peter Starostzik (aktuell Coach) tätig sind. Da die Marburger 28 Punkte hinter den Bauerbachern liegen und 28 Tore weniger erzielten, liegt die Favoritenrolle ganz klar bei den Gästen. SVB-Trainer Bernd Wiesner schert die Papierform freilich wenig. Er betont, dass sich gerade solche Partien zum Charaktertest eignen und dass sich erkennen lässt, wie konzentriert und mit welcher Verantwortung Favoritenrollen umgesetzt werden wollen.

Es ist vollbracht! Im vierten Match unter dem neuen Trainer Peter Starostzik gelang dem stark abstiegsbedrohten VfB Marburg als Gast der SG Trohe/Alten-Buseck der erste Sieg. „Die Erleichterung war bei allen Beteiligten groß, wenngleich meine Mannschaft insgesamt noch temperamentvoller auftreten muss“, lässt Starostzik wissen. Da ihm im Derby vor eigenem Anhang gegen den SV Bauerbach erneut etliche Akteure wegen beruflicher-, privater- oder gesundheitlicher Belange ausfallen, greift „Staro“ auf A-Jugendliche zurück. „Die jungen Leute knien sich in Training und Wettkampf so richtig rein. Man merkt, dass sie etwas wollen. Zu den fünf, sechs Leuten, die sich als Stammpersonal herauskristallisieren, muss ich im Moment den Rest des verfügbaren Kaders stellen. Das Thema Klassenerhalt steht derzeit ohnehin nicht im Fokus. Wir lassen jede einzelne Partie bis zur Winterpause auf uns zukommen und versuchen das Optimale daraus zu machen“, erklärt Starostzik.

Trainer Harry Preuss vom VfB Wetter ist kein abergläubischer Mensch. Dass es die Grün-Weißen nach zwölf ungeschlagenen Partien aber ausgerechnet im 13 Match mit einer 1:2-Niederlage bei Kellerkind SG Waldsolms erstmals wieder erwischte und Preuss auch noch mit einer Grippe das Bett hüten muss, ist beinahe tragisch. „Wir haben in Waldsolms im Kollektiv nicht die Leistung abgerufen, die uns in den Wochen zuvor stark und erfolgreich machte. Mit Ausnahme von ein, zwei Zufallsprodukten ging nach vorne wenig“, bilanziert Wetters Vorstandsmitglied Dieter Brössel. Trübal bläst er nicht. „Irgendwann waren wir ja mal fällig. Ich erwarte, dass wir in den verbleibenden Partien beginnend mit dem Heimspiel am Samstag gegen den SSV Langenaubach noch einmal alles in die Waagschale werfen. Unser Team muss sich so richtig straffen“, fordert Brössel. 

„Der 3:1-Heimsieg gegen die FSG Homberg/Ober-Ofleiden hat mir nicht nur wegen drei zusätzlicher Punkte gefallen. Als es zwischenzeitlich nicht wie gewünscht lief, da verloren wir nicht die Ordnung. Wir haben unser Spiel ruhig durchgezogen“, blickt Maurice „Momo“ Jauernick, Trainer der SF/BG Marburg, zurück. Auf einen Selbstläufer stellt er sich am Sonntag beim Schlusslicht TSV Michelbach nicht ein. „Wir wollen das souverän und konzentriert lösen. Ich baue auf ein 4-4-2-System um“, verrät Jauernick, der fest davon ausgeht, „dass bei uns niemand nach 60 Minuten im Kopf abschaltet. Eine Topmannschaft, wie wir es für uns beanspruchen, präsentiert sich 90 Minuten gemäß dem eigenen Anspruch“, fordert der SF/BG-Coach. Verzichten muss er auf den berufsbedingt unabkömmlichen Maximilian Koch. Fraglich ist das Mitwirken von Robin Pöttgen und Niklas Jung.

Das verletzungsbedingt allerletzte Aufgebot des TSV Michelbach ging als Gast der TSG Wieseck mit 0:6 unter. „Eine ganze Zeit lang hielten wir mit. Die Höhe der Niederlagen erklärt sich letztlich damit, dass wir immer noch weiter munter nach vorne spielen und hinten in zu offener Verfassung die Tore kassieren“, beobachtet Michelbachs Trainer Maik Baumgart. Angst vor einer schlimmen Heimpleite am Sonntag im Derby gegen Aufstiegsanwärter SF/BG Marburg hat er nicht. „Mit René Ponath, Chris Weag, Mutlu Aksöz und eventuell auch Fynn Pierrets kehren einige Stammkräfte in den Kader zurück. Das tut uns gut. Insgesamt wollen wir mit einer stark defensiven Grundordnung so lange wie möglich die Null halten und den Favoriten ein bisschen ärgern“, plant Baumgart.

 

  • Vorbericht zum 23. Spieltag in der Gruppenliga GI/ MR
  • Oberhessische Presse
  • 29.11.2013

 

Lokalderbys stehen im Fokus des 23. Spieltags

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

Schröck empfängt Buchenau / Sportfreunde reisen nach Michelbach

 

Der vorletzte Spieltag in diesem Jahr steht ganz im Zeichen der Derbys.

Auf gleich drei Lokalduelle dürfen sich die heimischen Fußballfans freuen.

 

von Julius Mayer

VfB Marburg – SV Bauerbach (Sa., 14 Uhr).

Den Auftakt macht die Begegnung zwischen den abstiegsbedrohten „Schimmelreitern“ und dem SVB. Vergangene Woche feierten die Marburger beim 4:1 gegen die SG Trohe/Alten-Buseck den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Peter Starostzik. „Die Mannschaft ist bei schwierigen Bedingungen geschlossen aufgetreten und hat das Spiel über den Kampf für sich entschieden“, lobt Starostzik. Nun hofft der Coach, dass sein Team diese Leistung auch gegen Bauerbach bestätigt. „Wir wollen beständiger und besser spielen“, betont der Trainer. Vor dem Duell mit dem SVB hat sich allerdings die Liste der Ausfälle noch einmal verlängert. Dennis Lübben, Christian Keifler und Mario Ursprung werden nicht zur Verfügung stehen, sodass Starostzik erneut auf einige A-Jugendliche zurückgreifen muss.

Der SV Bauerbach präsentierte sich in den vergangenen Wochen in Topform. Zuletzt musste die Mannschaft von Trainer Bernd Wiesner jedoch aufgrund des Spielplans pausieren. Wiesner glaubt aber nicht, dass die Spielpause sein Team aus dem Rhythmus gebracht hat. „Die Spieler haben stattdessen letztes Wochenende frei bekommen, was sie sich auch verdient haben“, sagt der Coach. Vor dem Stadtderby warnt Wiesner sein Team davor, den VfB zu unterschätzen. „Marburg verfügt über Spieler mit individueller Klasse und das Hinspiel hat gezeigt, dass wir sie nicht unterschätzen dürfen“, betont Wiesner.

FSV Schröck – FSV Buchenau (Sa., 15 Uhr).

Der FSV Schröck feierte beim 1:0 gegen die TSF Heuchelheim vergangene Woche bereits den 18. Saisonsieg. Große Freude über den Erfolg will bei FSV-Coach Markus Kubonik jedoch nicht aufkommen. „Wir haben den Sieg mit dem Kreuzbandriss von Marcel Eichler teuer bezahlt“, sagt Kubonik, der den Rest der Saison auf seinen Innenverteidiger verzichten muss. Vor dem FSV Buchenau hat der Coach großen Respekt und verlangt von seinem Team daher eine Spitzenleistung. „Die Buchenauer verfügen über eine gute Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern“, erklärt Kubonik, der neben Eichler auch noch auf Roman Herdt, Steffen Rechner, Daniel Marczoch und Björn Groß verzichten muss.

Der FSV Buchenau will nach der Heimniederlage gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. „Wir wollen in Schröck etwas reißen, zumal die Mannschaft noch einen Punkt holen muss, um die Wette mit dem Trainerstab zu gewinnen“, sagt Buchenaus Trainer Jürgen Koch. Allerdings werden mit Alexander Hahn und Enrico Zucca zwei zweikampfstarke Spieler fehlen. Dennoch sieht Koch dem Spiel optimistisch entgegen. „Wir haben aus dem Hinspiel gelernt und werden Schröck die Punkte nicht schenken“, sagt der Trainer.

VfB Wetter – SSV Langenaubach (Sa., 15.30 Uhr).

Am vergangenen Spieltag beendete die SG Waldsolms durch ein 2:1 die Erfolgsserie des VfB Wetter. „Wir  haben einfach nicht zu unserem Spiel gefunden und zu wenig Chancen kreiert und dann hatten wir auch noch etwas Pech“, ärgert sich Wetters Coach Harry Preuß. Am Samstag hofft der Trainer nun auf den Start einer neuen Serie. „Spiele gegen Langenaubach sind immer emotional, da wir mit ihnen befreundet sind“, sagt Preuß und ergänzt: „Beide Mannschaften sind offensivstark, sodass ich ein Spiel mit offenem Visier erwarte.“ Fraglich sind dabei noch die Einsätze von Gregory Zeymer und Manuel Eichert.

TSV Michelbach – SF BG Marburg (So., 14 Uhr).

Nach zwei deutlichen Niederlagen wollen sich die Michelbacher am Sonntag in der Defensive stabilisieren. Gegner ist dann allerdings mit den Sportfreunden Blau-Gelb Marburg die beste Offensive der Liga. Michelbachs Coach Maik Baumgart setzt daher auf den Heimvorteil auf dem kleinen Platz am „Lorch“. „Wir wollen möglichst lange kein Gegentor bekommen, um wieder Sicherheit zu gewinnen“, sagt der Trainer, der vor den Blau-Gelben viel Respekt hat. „Wenn Marburg einmal in Fahrt kommt, dann wird es ganz schwer für uns“, glaubt Baumgart. Personell stehen René Ponath, Mutlu Aksöz und Christopher Weag wieder zur Verfügung. Der Einsatz von Fynn Pierrets ist noch fraglich.

Blau-Gelb-Coach Maurice Jauernick erwartet eine unangenehme Aufgabe im Derby. „Wir wollen gewinnen, aber man kann dort eigentlich nur schlecht aussehen“, erklärt Jauernick und ergänzt: „Michelbach wird tief stehen und dann muss man erst einmal ein Tor schießen.“ Daher hofft der Trainer auf einen frühen Treffer für sein Team. Verzichten müssen die Blau-Gelben am Sonntag auf vier Spieler. Daniel Hacker fehlt verletzt. Maximilian Koch verschlägt es aus beruflichen Gründen nach München, sodass er fortan nicht mehr zur Verfügung steht. Zudem fehlen Robin Pöttgen und Rick Winhauer.

 

Weiter spielen:

SC Waldgirmes II – SG Kinzenbach (Sa., 16 Uhr),

SG Obbornhofen/Bellersheim – SG Trohe/Alten-Buseck,

FC TuBa Pohlheim – TSF Heuchelheim,

Eintracht Lollar – SG Waldsolms,

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – FC Cleeberg (alle So., 14 Uhr).

 

 


Resümee zum Kreisliga A Spiel gegen den TSV Wohratal

  • Resümee zum Spiel gegen Wohratal in der Kreisliga A- Marburg
  • Oberhessische Presse
  • 25.11.2013

 

(von Kurt Arke)

FSV Schröck II - TSV Wohratal 2:1.

Tore: 1:0 Nico Preis (3.), 1:1 Philipp Dönges (70.), 2:1 Nico Preis (80.).

Im Kellerduell war die Schröcker Reserve von Anfang an überlegen, ließ aber nach dem 1:0 Chancen über Chancen aus. Auf der Gegenseite blieb ein Lattentreffer die einzige Ausbeute der Gäste. Nachdem die Heimelf auch im zweiten Durchgang weitere „Hochkaräter“ vergeben hatte, führte ein Fernschuss zum 1:1. Dem Doppeltorschützen Nico Preis gelang aber noch der hochverdiente Siegtreffer für Schröck.

 


22. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg - Auswärtsspiel gegen die TSF Heuchelheim

  • Resümee zum Spiel gegen Heuchelheim in der Gruppenliga GI/ MR
  • Oberhesssische Presse
  • 25.11.2013

 

(von Julius Mayer)

TSF Heuchelheim – FSV Schröck 0:1.

In einer weitestgehend ausgeglichenen Begegnung verfügte der Tabellenführer aus Schröck über die bessere Spielanlage. Das erste Ausrufezeichen setzte Lukas Greb in der 30. Minute, als er Heuchelheims Torwart Jan Ziesenitz aus halbrechter Position zu einer Parade zwang. Kurz nach dem Seitenwechsel kamen dann auch die Gastgeber zu ihrer ersten Möglichkeit, als Niklas Mattig den Ball freistehend neben das Tor setzte (47.). Danach erhöhten die Schröcker den Druck. Brian Davis verpasste per Kopf zunächst die Führung (56.), doch Hakan Keskin gelang schließlich durch einen abgefälschten Schuss das Tor des Tages (68.).

 

 

  • Vorschau zum 22. Spieltag in der Gruppenliga GI/ MR
  • Oberhesssische Presse
  • 22.11.2013

  

FSV Schröck will in die Erfolgsspur zurückkehren

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

 

TSF Heuchelheim – FSV Schröck / VfB Wetter trifft auf SG Waldsolms

 

Im Abstiegskampf bekommt es der VfB Marburg am Sonntag mit der SG Trohe/Alten-Buseck zu tun. Bereits am Samstag gastiert der TSV Michelbach in Wieseck.

 

von Julius Mayer

TSG Wieseck – TSV Michelbach (Sa., 15 Uhr).

Mit 1:6 unterlag Schlusslicht TSV Michelbach vergangene Woche im Derby dem SV Bauerbach. „Nach der Verletzung von Fynn Pierrets fehlte uns offensiv der Druck und dann haben wir uns in der zweiten Halbzeit taktisch schlecht verhalten“, analysiert TSV-Coach Maik Baumgart die Partie. Am Samstag hofft der Trainer nun, dass sein Team sich taktisch besser verhält und die Zweikämpfe annimmt. „Wir müssen uns auf die positiven Spiele zurückbesinnen, wenn wir gegen diesen spielstarken Gegner bestehen wollen“, erklärt Baumgart. Personell steht hinter dem Einsatz von Pierrets und René Ponath ein Fragezeichen.

SG Waldsolms – VfB Wetter (So., 14.45 Uhr).

Vergangene Woche zeigte der VfB Wetter einmal mehr, dass er zu Recht zur Spitzengruppe der Gruppenliga zählt. In einem von der Taktik geprägten Spitzenspiel trennte sich die Mannschaft von Trainer Harry Preuß 1:1 von der SG Kinzenbach. „Ich bin hochzufrieden mit der gezeigten Leistung, auch wenn wir unsere Konterchancen besser hätten nutzen können“, sagt Preuß. Am Sonntag erwartet der Trainer nun ein ganz anderes Spiel gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger. „Die haben uns im Hinspiel das Leben schwer gemacht, sodass wir vorgewarnt sind“, betont Preuß und ergänzt: „Offensiv verfügen sie über Qualität, aber in der Defensive haben sie Schwächen, die wir mit der richtigen Einstellung ausnutzen können.“

TSF Heuchelheim – FSV Schröck (So., 14.45 Uhr).

Erst zum dritten Mal in dieser Saison ließ Spitzenreiter FSV Schröck am vergangenen Spieltag Punkte liegen. 0:0 endete die Partie gegen den FC TuBa Pohlheim. Am Sonntag wollen die Schröcker nun in die Erfolgsspur zurückkehren. Schröcks Trainer Markus Kubonik weiß allerdings, dass dies kein Selbstläufer wird: „Heuchelheim hat eine gute Mannschaft, sodass ich mit einer spielerisch guten Begegnung auf dem Kunstrasenplatz rechne.“ Verzichten muss Kubonik am Sonntag auf Routinier Steffen Rechner, der sich die Nase gebrochen hat.

FSV Buchenau – SG Obbornhofen/Bellersheim (So., 14.45 Uhr).

Durch den 4:1-Erfolg im Derby beim VfB Marburg knackten die Buchenauer bereits vergangene Woche die 40-Punkte-Marke. „Die Mannschaft hat nach Abpfiff mir und Steffen Schäfer spaßeshalber bereits zum Klassenerhalt gratuliert“, freut sich Buchenaus Trainer Jürgen Koch über den Erfolg. Am Sonntag treffen die „Lahnlustler“ nun  auf die SG Obbornhofen/Bellersheim, die im Hinspiel 2:1 gegen Buchenau gewann. „Die liegen uns einfach nicht, sodass wir uns taktisch etwas überlegen werden“, sagt Koch. Zudem soll die Partie genutzt werden, um einigen Spielern mehr Spielpraxis zu ermöglichen. Fehlen wird Enrico Zucca.

SG Trohe/Alten-Buseck – VfB Marburg (So., 14.45 Uhr).

Marburgs Trainer Peter Starostzik zieht aus dem Duell gegen den FSV Buchenau durchaus positive Schlüsse, auch wenn sein Team letztlich mit 1:4 unterlag. „Das war ein Schritt in die richtige Richtung. Bis zur Roten Karte haben wir ordentlich gespielt, dann aber den Rhythmus verloren“, erklärt Starostzik. Nun richtet sich der Blick auf das Duell mit der ebenfalls abstiegsbedrohten SG Trohe/Alten-Buseck. „Wenn wir die Leistung vom Buchenau-Spiel auch in Trohe zeigen, dann können wir dort zum Erfolg kommen“, betont der Coach. Im Tor wird A-Jugend-Keeper Markus Bierau den rotgesperrten Pablo Esteban Cuadra Seribiac vertreten. Zudem stehen Dennis Lübben und Erik Baltrusch wieder zur Verfügung.

SF BG Marburg – FSG Homberg/Ober-Ofleiden (So., 15.30 Uhr).

Eine Woche nach dem tollen Auftritt der Sportfreunde im Hessenpokal-Viertelfinale gegen Drittligist SV Wehen Wiesbaden steht für die Marburger nun wieder der Liga-Alltag an. „Ich hoffe, dass die Mannschaft jetzt nicht nachlässt, nachdem das Highlight vorbei ist“, sagt Blau-Gelb-Coach Armin Dahlhoff. An das Hinspiel gegen den Aufsteiger aus Homberg/Ohm dürften die Marburger noch gute Erinnerungen haben. Mit 7:0 gewannen die Blau-Gelben in Homberg. Genau dieses Spiel bereitet Dahlhoff jedoch ein wenig Sorgen. „Im Hinspiel lief wirklich alles für uns, aber Homberg hat eine enorme Entwicklung vollzogen, sodass wir sie nicht unterschätzen dürfen“, erklärt der Trainer. Personell müssen die Blau-Gelben weiterhin auf Niklas Lehmann verzichten. Zudem sind Christoph Weidenhausen und Niklas Jung angeschlagen. Dafür steht Fabian Weidenhausen wieder zur Verfügung.

 

Weiter spielen:

SSV Langenaubach – FC TuBa Pohlheim,

FC Cleeberg – SC Waldgirmes II,

SG Kinzenbach – Eintracht Lollar (alle So., 14.45 Uhr).

 

 

 

  • Vorbericht zum 22. Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 22.11.2013

 

Von Rainer Maaß

Mit dem TSV Michelbach und dem VfB Marburg rangieren zwei heimische Klubs abgeschlagen im Tabellenkeller der Fußball-Gruppenliga. Die fünf übrigen Kreisvertreter, darunter der FSV Buchenau, gehören allesamt dem oberem Drittel an. Die Buchenauer erwarten am Sonntag (14.45 Uhr) die SG Obbornhofen/Bellersheim.

„Man muss die erste und zweite Halbzeit unserer Mannschaft beim 4:1-Sieg als Gast des VfB Marburg isoliert betrachten. Vor der Pause haben die Marburger richtig stark gespielt und wir waren in mancher Hinsicht nicht auf der Höhe. Im zweiten Durchgang legten wir dann läuferisch und in Sachen Zweikampfführung zu, was dann am Ende zu drei Zählern reichte“, blickt Jürgen Koch, Trainer des FSV Buchenau, zurück. Eine einzige engagierte Halbzeit wird seiner Ansicht nach nicht reichen, um am Sonntag zuhause gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim den nächsten Dreierpack einzufahren. „Wir sind über die gesamten 90 Minuten voll gefordert, den körperlich sehr robusten Gästen Paroli zu bieten. Danach orientieren wir auch unsere Personalauswahl. Dass wir 40 Punkte haben und nur noch einen Zähler aus den drei Partien bis zur Winterpause brauchen, um das selbst gesteckte Ziel zu erreichen, darf keine Rolle spielen. Wir sind Gastgeber und unsere Fans verlangen drei Punkte“, verdeutlicht Koch.

Die SF/BG Marburg legten vergangene Woche eine Punktspielpause ein und vertraten die Region Mittelhessen im Viertelfinale des Hessenpokals (wir berichteten). Das Ergebnis, nämlich die 2:6-Niederlage gegen den vier Klassen höher angesiedelten Drittligisten SV Wehen-Wiesbaden, spielt für SF/BG-Trainer Maurice „Momo“ Jauernick keine Rolle. „Mir hat gefallen, wie mutig wir in der zweiten Halbzeit auftraten. Für die Partie am Sonntag zuhause gegen die FSG Homberg/Ober-Ofleiden bin ich optimistisch, wenn wir verinnerlichen, dass wir nun im Gegensatz zum Pokalwettbewerb wieder gefordert sind, das Spiel zu machen“, berichtet Jauernick. Die Zielsetzung der Blau-Gelben bis zur Winterpause ist klar: „Wir müssen alle vier Begegnungen gewinnen und das durch unser Auftreten untermauern“, verlangt der Marburger Coach. Fehlen wird ihm Christoph Weidenhausen (Knieprobleme). Niklas Jung plagt eine Knöchelblessur und Niklas Lehmann befindet sich noch in der Aufbauphase. Andy Berger rückt wieder in den Kader.

„Latte, Pfosten, knapp daneben oder vorbei! Es war ein Tag, an dem vorne einfach nichts ging, aber wir haben hinten immerhin zu Null gespielt“, gewinnt Trainer Markus Kubonik vom FSV Schröck dem torlosen Remis bei Turabdin Babylon Pohlheim etwas Gutes ab. „Wir hauen die Gegner nicht mit vier, fünf Toren weg. Die Basis unseres Spiels ist die stabile Defensive und darauf kommt es auch am Sonntag in der Partie bei den TSF Heuchelheim wieder an. Ich erwarte da eine ganz enge Kiste für uns“, ahnt der Trainer des Spitzenreiters. Steffen Rechner fällt den Schröckern wegen eines Nasenbeinbruchs bis zur Winterpause aus. Daniel Wolf steht dagegen wieder im Kader und ist für Kubonik „zumindest eine Option“.

Trainer Peter Starostzik vom VfB Marburg verfolgt inmitten der sportlichen Misere die Politik der kleinen Schritte. „Klar haben wir mit 1:4 gegen den FSV Buchenau verloren. Das kann einen natürlich nicht glücklich machen. Ich registriere aber, dass die immer noch ausbaufähige Trainingsbeteiligung besser wird, dass Engagement und Einstellung stimmen und dass die zuletzt eingesetzten A-Jugendlichen ihre Sache prima machten“, erklärt Starostzik. 14 Punkte Rückstand zum rettenden Ufer sind nicht zu leugnen. Kein Wunder, dass bei den „Schimmelreitern“ nun mehr denn jemals zuvor Zählbares her muss. „Bei der SG Trohe/Alten-Buseck sollten am Sonntag drei Punkte für uns drin sein, keine Frage“, leuchtet „Staro“ ein. Im Kasten vertraut er dem A-Jugendlichen Markus Bierau. Verstärkung bekommt der VfB in der Winterpause unter anderem durch Michael Xenokalakis. Ihn zieht es vom Hessenligisten FSV Fernwald zurück zu seinem früheren Verein an die Gisselberger Straße.

Schlusslicht TSV Michelbach kaute einige Tage an der bitteren 1:6-Derbypleite beim SV Bauerbach. „Wir führten dort mit 1:0 und lagen selbst zur Pause beim 1:2-Rückstand noch gut im Rennen. Dann bringen wir uns durch individuelle Fehler aus dem Rhythmus“, ärgert sich TSV-Coach Maik Baumgart. Im Vorfeld der Partie am Samstag bei der TSG Wieseck standen Abschlussübungen und Spielformen, vor allem aber die Verbesserung des Passspiels, im Vordergrund. „Die TSG Wieseck ist in bezug auf die individuelle Klasse der Akteure nicht schlechter aufgestellt als Bauerbach. Dort werden wir nur bestehen, wenn wir deutlich weniger Fehler machen als letzte Woche“, ahnt Baumgart. Noch ungewiss ist, ob die angeschlagenen René Ponath und Fynn Pierrets auflaufen können.

Der zuletzt so erfolgsverwöhnte VfB Wetter ließ beim 1:1-Remis gegen die SG Kinzenbach zwei Zähler liegen. Stoppen konnten die Kinzenbacher die nunmehr bereits zwölf Partien ohne Niederlage währende Superserie des VfB freilich nicht. „Das war ein beiderseits auf hohem Niveau geführtes Spitzenspiel. Über die Aufgabe am Sonntag bei der SG Waldsolms sagt das allerdings kaum etwas aus. Unsere Gastgeber werden im Abstiegskampf mit allen Mitteln um jeden Meter Boden fighten. Wir gehen dort nur dann als Sieger vom Feld, wenn die Einstellung jedes Spielers hundertprozentig stimmt“, warnt Wetters Trainer Harry Preuss. Noch immer stehen einige Rekonvaleszenten im Trainingsbetrieb. Der Verlockung, selbige noch vor der Winterpause in den Wettkampf zu werfen, unterliegt Preuss nicht. Der Ex-Profi betont: „Wir haben Geduld mit den Jungs. Sie sollen jetzt vernünftig trainieren und dann in der Restrundenvorbereitung Spielpraxis bekommen“. 

 


21. Spieltag in der Gruppenliga Gießen/ Marburg - Auswärtsspiel gegen den FC TuBa Pohlheim

  • Vorschau zum 21. Spieltag in der Gruppenliga GI/ MR
  • Oberhesssische Presse
  • 15.11.2013

 

 

„Schimmelreiter“ gehen personell geschwächt ins Derby

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg:

VfB Marburg – FSV Buchenau / Bauerbach trifft auf Michelbach

Im Topspiel des 21. Spieltages kann der VfB Wetter mit einem Sieg gegen die SG Kinzenbach auf Platz drei der Tabelle klettern. Spitzenreiter FSV Schröck gastiert in Pohlheim.

 

von Julius Mayer

VfB Marburg – FSV Buchenau (Sa., 15 Uhr).

Der VfB Marburg steht vor einem schweren Lokalderby gegen den Tabellensechsten aus Buchenau. Zahlreiche Ausfälle führen dazu, dass Trainer Peter Starostzik am Samstag sogar auf mehrere A-Jugendliche zurückgreifen muss. „Wir werden auf einigen Positionen Veränderungen vornehmen müssen, aber ich bin gespannt wie sich die verbliebenen Spieler verkaufen werden“, sagt der Trainer.

Im Gegensatz zu Starostzik hat Buchenaus Spielertrainer Steffen Schäfer vor dem Derby ein echtes Luxusproblem. „Unser einziges Manko ist derzeit, dass Spieler die bisher hinten anstanden etwas unzufrieden sind, sodass wir sie in den kommenden Spielen verstärkt einsetzen werden“, erklärt der Coach. Auf das Duell mit den „Schimmelreitern“ freut sich Schäfer, sieht den Druck aber auf Seiten der Marburger. „Wenn man sich die Tabelle anschaut, dann steht Marburg schon fast mit dem Rücken zur Wand“, sagt der Trainer. Doch auch sein Team hat einen Grund hochmotiviert in das Spiel zu gehen. „Der Trainerstab hat mit der Mannschaft eine Wette laufen, dass das ganze Team von uns zum Essen eingeladen wird, wenn wir bis zur Winterpause über 40 Punkte erreichen“, erklärt Schäfer. 37 Zähler hat der FSV dabei schon auf dem Konto.

VfB Wetter – SG Kinzenbach (Sa., 17 Uhr).

Seit nunmehr elf Spielen ist der VfB Wetter in der Gruppenliga ungeschlagen und hat sich auf Platz vier der Tabelle vorgeschoben. Kein Wunder also, dass das Duell gegen die drittplatzierte SG Kinzenbach ein echtes Spitzenspiel darstellt. „Die Mannschaft hat sich dieses Spiel durch starke Leistungen in den vergangenen Wochen erarbeitet“, sagt Wetters Coach Harry Preuß. Vor Kinzenbach hat der Trainer zwar Respekt, verweist aber  auf die gute Leistung seines Teams im Hinspiel. „Kinzenbach ist sehr spielstark, aber wir haben im Hinspiel dort 1:1 gespielt, obwohl wir 60 Minuten in Unterzahl agierten“, betont der Coach. Daher erwartet Preuß am Samstag ein enges Spiel in dem die Tagesform entscheidend sein wird.

TuBa Pohlheim – FSV Schröck (So., 14.45 Uhr).

Mit zehn Punkten Vorsprung führt Spitzenreiter FSV Schröck die Liga weiterhin souverän an. Am Sonntag erwartet die Mannschaft um Trainer Markus Kubonik jedoch eine unangenehme Aufgabe auf dem Pohlheimer Hartplatz. „Wir haben schon vergangene Saison auf dem Hartplatz gespielt und wissen daher was auf uns zukommt“, sagt Kubonik, der auf zwei Dinge besonders Wert legt. „Das richtige Zweikampfverhalten und Konzentration beim Torabschluss sind wichtig, da es auf diesem Platz nicht viele Torchancen geben wird“, erklärt der Trainer. Personell kann Kubonik auf die gleiche Mannschaft vertrauen, die in der Vorwoche die FSG Homberg/Ober-Ofleiden mit 3:1 besiegte.

SV Bauerbach – TSV Michelbach (So., 17 Uhr).

Aufsteiger SV Bauerbach befindet sich derzeit in beeindruckender Verfassung. Fünf Siege in Folge feierte die Mannschaft von Trainer Bernd Wiesner, der nun auch personell wieder mehr Alternativen hat. Am Sonntag erwartet Wiesner dennoch ein schweres Lokalderby gegen den TSV Michelbach. „Das wird eine unangenehme Aufgabe gegen einen defensiven Gegner“, sagt der Trainer. Allerdings will der Coach in erster Linie auf sein Team schauen. „Wir müssen konzentriert agieren und unser Spiel durchziehen“, betont Wiesner, der auf den erkrankten Thorsten Gantenberg verzichten muss.

Auch bei Tabellenschlusslicht TSV Michelbach zeigt die Formkurve nach oben. Vor zwei Wochen feierten die Michelbacher durch einen 3:1-Erfolg im Stadtderby gegen den VfB Marburg ihren zweiten Saisonsieg. Zuvor hatte das Team von Trainer Maik Baumgart im August letztmals gewonnen. Gegner damals war der SV Bauerbach, der am „Lorch“ mit 2:3 unterlag.

 

Weiter spielen:

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – TSG Wieseck,

SG Obbornhofen/Bellersheim – TSF Heuchelheim,

SSV Langenaubach – SG Waldsolms,

Eintracht Lollar – FC Cleeberg (alle So., 14.45 Uhr).

 

 

 

 

  • Vorbericht zum 21. Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 15.11.2013

 

 

Von Rainer Maaß

Der FSV Buchenau hat in der Fußball-Gruppenliga 28 (!) Punkte mehr auf dem Konto, als sein samstäglicher Gastgeber VfB Marburg. Kein Wunder, dass die Buchenauer lahnabwärts einen weiteren Dreierpack anstreben. Im zweiten Samstagsspiel empfängt der VfB Wetter zum Schlager die SG Kinzenbach. Im Blickpunkt der Sonntagspartien steht das Stadtteilderby zwischen Gastgeber SV Bauerbach und dem TSV Michelbach.

 

Die 1:2-Derbyniederlage gegen den VfB Wetter tat dem FSV Buchenau nur einen kurzen Moment weh. Sofort darauf bogen die „Lahnlustler“ mit dem 3:0-Sieg gegen Eintracht Lollar zurück auf die Erfolgsspur ein. Besteht nun die Gefahr, dass der FSV am Samstag als Gast des Außenseiters VfB Marburg die Zügel schleifen lässt? „Das glaube ich nicht. Unsere Jungs brennen ohne Ende auf die Partie in Marburg. Ein ruhiges Ausklingen des Jahres hat keiner im Sinn. Außerdem haben mein Trainerkollege Steffen Schäfer und ich der Mannschaft versprochen, dass demnächst ein gemütlicher Abend auf unser beider Rechnung geht, wenn wir bis zur Winterpause 41 Punkte auf dem Konto haben“, verrät Jürgen Koch. Drei der vier fehlenden Zähler sollen in Marburg geholt werden, zumal einige angeschlagene Akteure auf die Zähne beißen werden und somit annähernd Bestbesetzung zur Verfügung steht.

Fast zwei Wochen lang hatten die Spieler des VfB Marburg Zeit, sich über die peinliche 1:3-Heimniederlage gegen Schlusslicht TSV Michelbach Gedanken zu machen. Angesichts von bereits 13 Zählern Rückstand zum rettenden Ufer scheint der Abstieg in die Kreisoberliga kaum mehr zu verhindern. Der neue VfB-Coach Peter Starostzik schaut indes weniger auf die Tabelle, als vielmehr nach Wegen, um Einstellung und spielerische Fähigkeiten seines Teams zu verbessern. „Für uns zählt jeder Punkt und das gilt auch für die Heimpartie am Samstag gegen den FSV Buchenau. Unser Problem ist, dass wir Zeit brauchen, um uns zu finden und genau diese Zeit haben wir nicht. Mir fehlen gegen Buchenau bis zu acht Leute meines ohnehin kleinen Kaders, so dass es mit der aus der A-Jugend aufgefüllten Elf einzig darum geht, ein anderes Auftreten zu zeigen, als gegen Michelbach“, verdeutlicht Starostzik.

Elf ungeschlagene Spiele in Folge und den Knaller am Samstag zuhause gegen die SG Kinzenbach vor der Brust! Der VfB Wetter spielt eine bärenstarke erste Saisonhälfte. „Wir freuen uns so richtg auf die Kinzenbacher. Die SG verschanzt sich nicht hinten und trägt ihren Teil zu einem interessanten Spiel bei. Ich erwarte eine Partie auf Augnhöhe, in die wir mit Respekt, aber ohne Angst gehen. Die Hoffnung darauf, dass wir mit einem Sieg an Kinzenbach vorbei ziehen, ist groß genug, um an sich zu glauben. Dass, was wir im Moment an Euphorie erleben, ist die Belohnung für die akribische Arbeit, die wir gemeinam im Training leisten“, stellt Wetters Trainer Harry Preuss fest. Personell ist die Lage gegenüber der Vorwoche und dem 2:0-Erfolg bei der SG Trohe/Alten-Buseck unverändert.

Der souveräne Spitzenreiter FSV Schröck pflegt seinen eigenen Stil. Im Gegensatz zur Konkurrenz, die ihre Gegner mitunter spektakulär schlägt, aber auch immer wieder Punkte liegen lässt, gewinnt der FSV viel knapper, aber er gewinnt eben. „Die erste Halbzeit beim 3:1 gegen die FSG Homberg/Ober-Ofleiden war Klasse. Eine richtig starke Vorstellung, die wir im zweiten Durchgang nicht konsequent ausgebaut haben. Die Konter hätten wir eher verwerten müssen“, findet Schröcks Coach Markus Kubonik, der verletzungsbedingt auf seinen „ersten Sturm“ Daniel Marczoch und Roman Herdt verzichten muss, das berühmte Haar in der Suppe. „Kubos“ Ansinnen liegt auf der Hand: Er will die Spannung im Kader konservieren und Nachlässigkeiten vorbeugen. „Schließlich gewinnen wir am Sonntag auf dem Hartplatz unseres Gastgebers Turabdin Babylon Pohlheim mit nachlassendem Engagement überhaupt nichts“, ahnt der FSV-Trainer.

Der Höhenflug des SV Bauerbach hält unvermindert an. Zuletzt schickten die wackeren Aufsteiger von Trainer Bernd Wiesner den SSV Langenaubach mit einem 5:1-Päckchen auf die Heimreise. Alles andere als ein neuerlicher Bauerbacher Dreierpack zuhause gegen Schlusslicht TSV Michelbach wäre am Sonntag eine riesengroße Überraschung. „Es ist schön so, wie es ist. Alle ziehen prima mit. Unsere Mannschaft hat sich das augenblickliche Hoch verdient. Angst davor, dass wir gegen Michelbach nachlassen und an einen Selbstläufer glauben, habe ich nicht. Die Partie wird über die Psyche entschieden und jeder weiß, dass die Einstellung stimmen muss“, erklärt Wiesner. „Eine Spitzenmannschaft sind wir noch lange nicht, weil wir nur in ein zwei Spielen mit den Großen mithalten können. Keinesfalls über einen längeren Zeitraum“, ordnet der SVB-Trainer die Lage ein. Mit Angelo Rübe, Michael Rübe, Yannik Stahl und Lucien Fleischhammel fehlen ihm noch immer vier Langzeitverletzte.

Nur kurz hat Schlusslicht TSV Michelbach die Euphorie nach dem 3:1-Auswärtssieg bei Nachbar VfB Marburg genießen dürfen. Die Hoffnung darauf, dass sich nun eine kleine Erfolgsserie anbahnt, wurde mit der 0:3-Niederlage bei der SG Obbornhofen/Bellersheim bereits wieder im Keim erstickt. Gänzlich chancenlos sieht sich der TSV am Sonntag im Marburger Stadtteilderby beim SV Bauerbach aber nicht. Michelbachs Trainer Maik Baumgart und seine Schützlinge planen, zunächst kompakte Defensivarbeit zu betreiben. Ins offene Messer will der TSV seinen Gastgebern nicht laufen. Der eine oder andere Nadelstich in Form von Kontern soll gesetzt werden, um zumindest einen Achtungserfolg zu erringen.

 

 

 

 

 


Kreisliag A- Spiel FSV Schröck II - SSV Hatzbach

  • Resümee
  • Oberhessische Presse
  • 11.11.2013

 

FSV Schröck II – SSV Hatzbach 0:6.

Tore: 0:1 Eugen Morar (15.), 0:2 Chris Helm (18.), 0:3 Dennie Losekam (38.), 0:4 Stefan Penkert (59.), 0:5 Helm (69.), 0:6 Losekam (77.).

 

Durch zwei, drei Ausfälle gehandicapt und ohne Unterstützung aus der 1. Mannschaft war die Schröcker „Zweite“ gegen den Tabellenfünften chancenlos. „Die erste Viertelstunde verlief noch relativ offen“, vermeldete Schröcks Sprecher Erwin „Pablo“ Nau. Danach waren die Hatzbacher aber die deutlich bessere Mannschaft. Der aus der „Bunten Liga“ zu den Schröckern gestoßene Torhüter Lajos Mischor verhinderte in dem fairen Spiel, in dem der Schiedsrichter ohne Gelbe Karte auskam, eine noch höhere Niederlage.

 


Der Rückrundenstart in der Gruppenliga GI/ MR, der 20. Spieltag

  • Resümee zum Rückrundenauftakt gegen Homberg/ Ober- Ofleiden 20. Gruppenligaspieltag
  • Oberhesssische Presse
  • 11.11.2013

 

von Julius Mayer 

FSV Schröck – FSG Homberg/Ober-Ofleiden 3:1

Spitzenreiter FSV Schröck tat sich gegen den Aufsteiger aus Homberg/Ohm schwer. In der 16. Minute bot sich Marcel Seipp die Chance zur Führung, doch er scheiterte an FSV-Keeper Florian Eidam. Besser machte es Brian Davis, der auf der Gegenseite einen Querpass von Mehmet Kocak zur Führung verwertete (20.). In der Folge übernahmen die Schröcker die Spielkontrolle, mussten vor der Pause aber das 1:1 durch Dominik Pfeil hinnehmen (43.).

Mit Wiederanpfiff drängten die Schröcker auf die erneute Führung, die Manuel Schäfer durch einen an Lukas Greb verschuldeten Foulelfmeter gelang (55.). Die Gäste blieben jedoch stets gefährlich, so dass es bis zur 87. Minute dauerte, ehe Marcel Eichler das vorentscheidende 3:1 gelang.

 

 

FSV Schröck – FSG Homberg/Ober-Ofleiden 3:1

Tore: 1:0 Brian Davis (20.), 1:1 Dominik Pfeil (43.), 2:1 Manuel Schäfer (55., FEM), 3:1 Marcel Eichler (87.).

Schröck: Eidam – Hafer (70. Kraus), Keskin, Eichler, Brass, Davis, Schäfer, Kocak, Greb, Rechner, Schott.

Homberg/O.: Böcher – Gunkelmann, Justus, Donath (82. Enns), Emmerich, Pfeil, Akar, Awiszus, Seipp, Stöhr, Biskup (46. Kotthoff).

Schiedsrichter: Daniel Klingelhöfer (Eschenburg).

Zuschauer: 190.

 

 

 

  • Resümee zum Rückrundenauftakt gegen Homberg/ Ober- Ofleiden 20. Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 10.11.2013

 

Der Underdog hält über weite Strecken gut mit

 

von Nico Hartung 

FSV Schröck – FSG Homberg/Ober-Ofleiden 3:1 (1:1):

Der Gast aus Homberg machte dem Ligaprimus das Leben auf dem Schröcker Kunstrasenplatz ganz schön schwer. Die FSG wirkte wacher und spritziger und besaß in der 16. Minute die erste gute Gelegenheit der Partie, doch Torjäger Marcel Seipp scheiterte an FSV-Keeper Florian Eidam. Auf der Gegenseite durfte sich Schröcks Trainer Markus Kubonik indes auf die Qualitäten seines Goalgetters verlassen: Brian Davis verwertete in der 20. Minute einen Querpass von Mehmet Kocak zur durchaus schmeichelhaften Führung der Heimelf, die das Heft in den Folgeminuten jedoch immer stärker in die Hand nahm. Just in der Phase, als die Platzherren dem 2:0 ganz nahe waren, straften die Gäste das schlampige Defensivverhalten der Gäste eiskalt ab: Dominik Pfeil köpfte eine lange Hereingabe nahezu unbegdrängt aus sechs Metern in die Maschen. Kubonik schien seinen Kickern in der Halbzeitpause die Leviten gelesen zu haben, denn die ersten 15 Minuten nach dem Wiederanpfiff gehörten dem FSV: Lukas Greb wurde knapp hinter der Strafraumgrenze unsanft von den Beinen geholt und Routinier Manuel Schäfer netzte sicher zur erneuten Führung ein. Homberg/Ober-Ofleiden bot dem Tabellenführer jedoch weiterhin permanent Paroli und hätte den Ausgleich durchaus verdient gehabt, doch die Elf vom Elisabethbrunnen machte kurz vor Schluss im Stile eines Spitzenreiters alles klar: Davis legte quer auf Abwehrmann Marcel Eichler, der zum 3:1-Endstand einschoss.  

 

Schröck: Eidam – Hafer (70. Kraus), Keskin, Eichler, Braß, Davis, Schäfer, Kocak, Greb, Rechner, Schott.

 

Homberg/Ober-Ofleiden: Böcher – Gunkelman, Justus, Donath (82. Enns), Emmerich, Opfeil. Akar, Awiszus, Seipp, Stöhr, Biskup (46. Kotthoff).
Schiedsrichter: Günne (Eschenburg) – Zuschauer: 190 –

Tore: 1:0 Davis (20.), 1:1 Pfeil (43.), 2:1 Schäfer (55., Foulelfmeter), 3:1 Eichler (87.).

 

 

  • Vorbericht zum 20. Gruppenligaspieltag
  • Hinterländer Anzeiger
  • 08.11.2013

 

Von Rainer Maaß

Biegt Fußball-Gruppenligist FSV Buchenau nach dem Ende seiner Erfolgsserie wieder zurück auf die Siegerstraße ein? Die „Lahnlustler“ erwarten am Sonntag (14.30 Uhr) Kellerkind Eintracht Lollar. Der Schlager des Wochenendes steigt eine Stunde später zwischen Gastgeber SF/BG Marburg und der SG Kinzenbach.

 

„In der ersten Halbzeit waren wir gleichwertig, vielleicht sogar stärker. Nach der Pause lief deutlich weniger und in der Zeit ab der 70. Minute, wo wir normalerweise noch zulegen können, kam nicht mehr viel. Der VfB Wetter war richtig stark und gewann nicht unverdient mit 2:1“, blickt Trainer Jürgen Koch vom FSV Buchenau zurück auf die Derbyniederlage der Vorwoche. Schnee von gestern sind sechs Siege und ein Remis in Folge vor dem Wetter-Match. Beginnend mit dem Heimspiel am Sonntag gegen Eintracht Lollar machen die „Lahnlustler“ eine neue Rechnung auf: „40 Punkte unter dem Wehnachtsbaum! Das wäre super und die ersten Zähler auf diesem Weg müssen gleich gegen Lollar her“, fordert Koch. Personell ist die Lage beim FSV bis zum Anpfiff unübersichtlich. „Vier, fünf Spieler sind angeschlagen oder erkrankt. Sie können tatsächlich fit sein. Dann hätten wir die Bestbesetzung an Bord. Vielleicht fehlen uns aber auch ein paar Akteure“, berichtet der Buchenauer Trainer.

Der heiße Atem im Nacken des Tabellenführers FSV Schröck hat mit den SF/BG Marburg einen Namen. Die Kombinierten brachten zuletzt sechs Siege am Stück auf ihr Habenkonto und wissen genau, dass sie von nun an jeder Punktverlust entscheidend ins Hintertreffen bringen könnte. Vor dem schweren Heimspiel am Sonntag gegen den Rangdritten SG Kinzenbach arbeitet SF/BG-Coach Maurice „Momo“ Jauernick aber eine ganz andere Komponente heraus: „Natürlich ist das keine leichte Aufgabe. Gleichzeitig bietet sich uns aber die Chance, in diesem Verfolgerduell durch drei Zähler einen Konkurrenten etwas abzuschütteln“, weiß Jauernick. Personell geht er den Schlager mit seiner Bestbesetzung an. Taktisch orientiert er sich an dem, was sein Team in der Vorwoche beim Sieg gegen Cleeberg demonstrierte. „Wir ließen uns über 90 Minuten nicht locken und selbst nach dem Rückstand riefen wir ruhig und besonnen das ab, was wir uns an Geduld und taktischem Geschick erarbeitet haben. So wollen wir das auch gegen Kinzenbach halten“, regt der Marburger Coach an.

Die Hürde FSV Buchenau hat der VfB Wetter mit seinem 2:1-Sieg genommen. Zehn Partien lang sind die Grün-Weißen nun unbesiegt. Die Schützlinge von Trainer Harry Preuss marschieren und marschieren. Bereits im Vorfeld möchte  Preuss die Aufgabe am Sonntag in Alten-Buseck bei der FSG Trohe/Alten-Buseck jedoch nicht abhaken. „Ich stecke gerne drei Euro in das Phrasenschwein, aber es ist nun einmal so: Das nächste Spiel ist das Schwerste. Es wäre wirklich schade, wenn wir unseren Lauf und die erarbeitete mentale Position jetzt durch Unkonzentriertheit aufs Spiel setzen und Punkte liegen lassen“, verdeutlicht Preuss. Bis auf die bevorstehende Rückkehr von Clemens Jacobi ist der Kader der Wetteraner unverändert. Ändern soll sich freilich auch am Höhenflug des VfB nichts.

18 Spiele und nur ganze zehn Gegentore! Die Stärke von Ligaprimus FSV Schröck liegt auf der Hand. „Schön und gut, dass wir hinten gegen den starken SC Waldgirmes II ordentlich standen. Nach vorne hin allerdings war eine frühere Entscheidung zu unseren Gunsten möglich. Ich freue mich darüber, dass meine Jungs sich unter Druck setzen und es besonders gut machen wollen, aber das darf nicht dazu führen, dass sie verkrampfen. Eine gesunde Lockerheit muss sein“, erklärt Schröcks Trainer Markus Kubonik. Die Gäste von Aufsteiger FSG Homberg/Ober-Ofleiden erwartet „Kubo“ als ein Team, dass sich „im Rahmen seiner Möglichkeiten gut verkauft und ein echter Prüfstein sein wird“. Fehlen werden den Schröckern am Samstag der gesperrte Sebastian Schleich sowie die verletzten Daniel Marczoch  und Roman Herdt. Letzterer droht mit einem Muskelfaserriss länger auszufallen.

Liganeuling SV Bauerbach fehlen noch immer verletzungsbedingt die Leistungsträger Yannik Stahl, Michael Rübe und Angelo Rübe. Auch Florent Raishtaj sowie Leonard Raishtaj sind noch nicht hundertprozentig fit. Ungeachtet dessen läuft es beim SVB wie geschmiert. Mit dem 2:1-Heimsieg über die SG Waldsolms preschten die Bauerbacher bis auf den fünften Rang vor. Ihr Trainer Bernd Wiesner stellt fest, „dass der Sieg in der Summe verdient war, weil wir höhere Ballbesitzzeiten hatten und auch das Chancenplus buchten“. Vor den samstäglichen Gästen vom SSV Langenaubach hat er Respekt: „Das ist eine ganz kompakte und robuste Truppe. Die werden uns richtig fordern“, erwartet Wiesner, dem derzeit die Trainingsleistungen seiner Schützlinge beeindrucken. „Obwohl uns noch einige Leute fehlen haben wir 17, 18 Spieler im Training. Die kämpfen um die Plätze in der Startformation. So habe ich mir das gewünscht“, berichtet der Bauerbacher Trainer.

 

Dem TSV Michelbach wurden im Kellerduell beim VfB Marburg nur wenig Chancen eingeräumt. Tatsächlich aber schwangen sich die Schützlinge von Trainer Maik Baumgart zu einer feinen Leistung auf, gewannen beim VfB mit 3:1 und stürzten den Nachbarn im Abstiegskampf in noch größere Verlegenheit. Kann der TSV die Leistung vom letzten Samstag auch in Bellersheim bei der SG Obbornhofen/Bellersheim konservieren? „Das wird passieren, wenn wir ausblenden, was letzte Woche war, wenn uns egal ist, gegen wen wir spielen und wenn wir uns einfach nur auf das konzentrieren, was uns stark macht. Ich will, dass der Stabilisierungsprozess im Defensivverhalten weitergeht. Es ist doch klar zu erkennen, wie sehr sich meine Leute im Training reinhängen“, lässt Baumgart wissen. Sein Regisseur Fynn Pierrets wird wohl wegen einer Muskelverhärtung passen müssen, aber Jonas Aab steht wieder zur Verfügung.

 

 

 

 

  • Vorbericht zum 20. Gruppenligaspieltag
  • Oberhessische Presse
  • 08.11.2013

 

Verfolgerduell steigt am Zwetschenweg

 

Fußball, Gruppenliga Gießen/Marburg: SF BG Marburg empfangen SG Kinzenbach / SV Bauerbach – SSV Langenaubach

Der VfB Wetter will am Sonntag im Spiel bei der SG Trohe/Alten-Buseck seine Serie von zehn Spielen ohne Niederlage ausbauen.

 

von Julius Mayer

SG Obbornhofen/Bellersheim – TSV Michelbach (Sa., 15.30 Uhr).

Vergangenes Wochenende gelang Schlusslicht TSV Michelbach durch einen 3:1-Erfolg im Stadtderby gegen den VfB Marburg der zweite Saisonsieg. „Die Mannschaft hat konzentriert gespielt und sich in der Defensive gut verhalten“, lobt Michelbachs Trainer Maik Baumgart seine Schützlinge und ergänzt: „Der Sieg war wichtig für die Stimmung, damit die Mannschaft nun weiß, dass es möglich ist zu punkten.“ Nun hofft der Coach, dass der Sieg dem Team Aufschwung für das Spiel gegen die SG Obbornhofen/Bellersheim gibt. „Das ist ein robuster Gegner gegen den wir uns immer schwer getan haben, aber ich hoffe, dass sich dort ein richtiges Kampfspiel entwickelt“, sagt Baumgart. Jonas Aab wird vermutlich wieder zur Verfügung stehen, während hinter dem Einsatz von Fynn Pierrets noch ein Fragezeichen steht.

FSV Schröck – FSG Homberg/Ober-Ofleiden (Sa., 15.30 Uhr).

Spitzenreiter FSV Schröck bekommt es am Samstag mit dem Aufsteiger aus Homberg/Ohm zu tun. FSV-Coach Markus Kubonik erwartet eine schwere Aufgabe und verweist dabei auf das Hinspiel, welches die Schröcker mit 2:0 gewannen. „Wir hatten im Hinspiel trotz des Sieges Probleme mit dem Gegner“, sagt der Trainer. Personell muss Kubonik zudem auf auf die verletzten Offensivkräfte Roman Herdt und Daniel Marczoch verzichten. Zudem ist Innenverteidiger Sebastian Schleich gesperrt.

SV Bauerbach – SSV Langenaubach (Sa., 16 Uhr).

Nach der Hälfte der zu absolvierenden Spiele steht der SV Bauerbach mit 34 Punkten auf Platz fünf der Tabelle. Nur sechs Niederlagen kassierte der Aufsteiger in der bisherigen Saison. Eine davon allerdings beim kommenden Gegner SSV Langenaubach, bei dem die Bauerbacher mit 1:3 unterlagen. Am Samstag will der SVB dafür Revanche nehmen. Bauerbachs Trainer Bernd Wiesner betont jedoch, dass dies keine einfache Aufgabe wird. „Die Langenaubacher sind ein schwerer Gegner, die über schnelle Spitzen verfügen und viel mit langen Bällen agieren“, sagt Wiesner.

FSV Buchenau – Eintracht Lollar (So., 14.30 Uhr).

Nach der 1:2-Niederlage im Spitzenspiel gegen den VfB Wetter am vergangenen Wochenende wollen die Buchenauer gegen Eintracht Lollar in die Erfolgsspur zurückkehren. „Wir konnten unser Spiel einfach nicht durchdrücken, aber Wetter hat auch stark gespielt“, sagt FSV-Coach Jürgen Koch. Ziel bis zur Winterpause ist es nun die 40-Punkte-Marke zu erreichen. Dafür sollen gegen Lollar drei Punkte eingefahren werden. „Wir haben nach der 2:4-Pleite im Hinspiel noch eine kleine Rechnung offen, sind dadurch aber zugleich gewarnt“, erklärt Koch.

SG Trohe/Alten-Buseck – VfB Wetter (So., 14.30 Uhr).

Wetters Trainer Harry Preuß zeigt sich mit der jüngsten Leistung seiner Mannschaft beim 2:1 gegen den FSV Buchenau zufrieden. „Wir haben gut begonnen und gerade in der zweiten Halbzeit mehr getan und verdient gewonnen“, sagt der Trainer. Gegen Aufsteiger SG Trohe/Alten-Buseck soll nun die Serie von zehn Spielen ohne Niederlage fortgesetzt werden. „Wir wollen mit einer engagierten Leistung die drei Punkte mitnehmen“, erklärt Preuß.

SF BG Marburg – SG Kinzenbach (So., 15.30 Uhr).

Die Sportfreunde stehen vor einer Hammer-Woche. Am Sonntag trifft die Mannschaft um das Trainerduo Armin Dahlhoff/Maurice Jauernick im Spitzenspiel auf die drittplatzierte SG Kinzenbach. Am darauffolgenden Samstag kommt es dann zum Duell mit Drittligist SV Wehen Wiesbaden im Viertelfinale des Hessenpokals. An das Pokalspiel verschwenden die Marburger derzeit jedoch keine Gedanken. Zu wichtig ist das Spiel gegen Kinzenbach, um den Anschluss an Spitzenreiter FSV Schröck nicht zu verlieren. Zudem haben die Sportfreunde nach dem 0:2 im Hinspiel noch etwas gutzumachen. „Das wird ein schweres Spiel, aber wenn wir unsere Leistung abrufen, dann bin ich guter Dinge, dass wir das Spiel gewinnen“, sagt Marburgs Trainer Armin Dahlhoff. Ein Fragzeichen steht noch hinter dem Einsatz von Christoph Weidenhausen.

 

Weiter spielen:

FC Cleeberg – TuBa Pohlheim (Sa., 14.30 Uhr),

TSG Wieseck – SG Waldsolms (Sa., 17 Uhr),

 

TSF Heuchelheim – SC Waldgirmes II (So., 14.30 Uhr).